Dokumentarfilm

Kurische Nehrung, Landschaft und Geschichte, Gespräche mit Menschen in Nidden (heute: Nida) und Rossitten (heute: Rybatschi), Nachbarorte, die durch eine Staatsgrenze (Litauen/Russland) getrennt sind.

Wohl durchdachte, behutsame Annäherung an zwei extrem unterschiedliche Lebensläufe: Alfred Herrhausen, Deutsche Bank, RAF-Opfer 1989, Wolfgang Grams, RAF-Sympathiesant, mutmaßlicher Terrorist, umgekommen 1993.

Ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einer deutschen Aussteigerin und Punkmusikerin und einem tibetischen Mönch, der seinen Orden verläßt und mit seiner Frau nach Berlin übersiedelt.

Aus Dokumenten, Zitaten, Interviews und nachgespielten Szenen erstelltes Essay über die Entwicklung, Bedeutung und Beziehung der Geschwister Mann.

Porträt und Lebensgeschichte des 93jährigen kolumbianischen Sängers, Komponisten und Akkordeonspielers Francisco "Pacho" Rada.

Kurz vor Ausbruch des II. Weltkrieges werden jüdische Kinder aus den von den Nazis beherrschten Ländern nach England verbracht, wo sie zur Adoption freigegeben werden.

Hommage an das von Verfall und Armut geprägte Havanna, an die Liebe und die altersschwachen (sowjetischen) TV-Geräte, die wichtig sind, um die täglichen Telenovelas (Soaps) verfolgen zu können.

Die legendären Musiker des cubanischen Buena Vista Social Clubs werden von dem amerikanischen Musiker Roy Cooder wiederentdeckt, der für sie Auftritte in Amsterdam und New York (1998) arrangiert.

Werner Herzog erklärt sich und sein Verhältnis zu dem Egozentriker Klaus Kinski, der dem Wahn stets näher ist als der Realität.

Langzeitdokumentation (1989 bis 1998) über eine Familie in der ehemaligen DDR, die sich nach der Wende voller Optimismus als Selbständige eine eigene Existenz aufzubauen versuchen und immer wieder kläglich scheitern.