Kurzfilm

„Ich habe dreißig Jahre auf Sie gewartet.“ So begrüßt die alte Frau den Kommissar vor ihrer Haustür. Sie hatte jahrelang das Grab gepfegt, in dem nun durch Zufall ein Schädel mit einem Nagel darin gefunden wurde.

Ein Kurzfilm über eine junge Tänzerin. Durch eine eigene Bearbeitungstechnik sind die Bilder in konstanter Bewegung und verknüpfen dadurch ihren Tanz mit einem einzigartigen Lebensweg.

Während eines Therapiegesprächs bei einer Psychologin muss sich Maik den Geschehnissen einer aufwühlenden Nacht stellen. Seine aufgebaute Fassade bröckelt mehr und mehr, je tiefer er gedanklich zurückschreitet.

Schwarzbild und Nahhaufnahme, ein junger sympathischer Typ, ein älterer Mann mit Schnauzer, die Filmschönheit mit verführerischem Kopfschwenk und zwei - nein, eine Oma, als Sinnbild für Erfahrung und Weisheit.

Helmut feiert seinen 60. Geburtstag. Er ist 57. Seine Frau, die Gertrud hat sich verrechnet. Während die Fassade der kleinbürgerlichen Häuslichkeit allmählich bröckelt, schauen alte Freunde vorbei und holen die Vergangenheit in die Zukunft.

Was lebt eigentlich alles in einem Haushalt, in dem vier Kinder wohnen? Nicht die Menschen sind zu sehen, sondern ein Tagesablauf vom Eigenleben der Dinge. - Ein ganz realitätssüchtiger und gleichzeitig märchenhaft-surrealer Realtrickfilm!

Ein nachdenklicher Animationsfilm über das Leben und Sterben auf dieser Welt. In existentialistischer Hinsicht in wieweit die Möglichkeit der freien Bestimmung/Entfaltung des Lebens besteht.

Der Sohn eines Henkers will den selben Beruf wie sein Vater ergreifen. er glaubt daran, dass die Axt des Vaters ein Symbol für Gerechtigkeit ist.

Als er die unerwartete Hilfsbereitschaft eines Fremden erfährt, beginnt ein kleiner Junge sich selbst zu hinterfragen: Hat er den Mut dazu das Richtige zu tun wenn es darauf ankommt?

Ein afrikanischer Flüchtling in deutscher Abschiebehaft. In der tristen Einsamkeit der Zelle entwickelt sich allmählich zwischen Wärter und Häftling eine freundschaftliche Beziehung.