Filme

Im seinem Film Forst collagiert Ulu Braun auf raue und unheimliche Weise Bildfragmente vor dem bukolischen Hintergrund eines Waldes. Da flimmern Sportbilder, flattern deutsche Olympiade-Fahnen und Menschengruppen praktizieren obskure Körper-Rituale.

Da steht er, der Geier. Majestätisch breitet er seine Schwingen aus. So bleibt er stehen und blickt durchs Freigelände. Auch die anderen Vögel beobachten ihr Territorium. Quo vadis, bird?

Am Anfang war der Ziegelstein, der durch das All fliegt. Er fliegt vorbei an den Skypscrapern einer Stadt in Asien und taucht immer wieder auf in diesem Film vom Bauen und Zerstören. Ein Stein auf den nächsten – was ergibt das eigentlich?

An einem Ort, der biblische Landschaft und westliche Mythen vereint, steht ein Gebäude – halb Rockerkneipe, halb Bergbauernhof. In dieser Herberge werden alle Wesen aufgenommen, die dieses unwirtliche Land durchqueren.

Ein vermeintlich afrikanisches Dorf, das von Deutschen bewohnt wird. Joachim ist an der rituellen Energieerzeugung beteiligt. Wir begleiten ihn auf seinen täglichen Runden. Unterdessen wird in einer Mine ein archäologischer Fund gemacht: ein Ferrari.