FBW-Pressetext
Hier gibt es wieder etwas zu lernen! Zwei Jahre nach seinen ersten Abenteuern kehrt Nachtwächter Larry, inzwischen erfolgreicher Geschäftsmann, zurück ins Museum und muss feststellen, dass seine alten Freunde wegen Renovierung in das Smithsonian Museum nach Washington umgelagert wurden. Dort geht das nächtliche Chaos nun weiter. Auch in der Fortsetzung überzeugt der Charme der lebendigen Geschichtsstunde, noch dazu wo es weitere Helden und fiese Schurken zu entdecken gilt. Ein gelungener Familienspaß, der in gewohnt großen und abwechslungsreichen Dimensionen mit bekannten Darstellern, vielfältigen Specialeffects und rasantem Tempo unterhält.Filminfos
Gattung: | Komödie; Spielfilm; Fantasy |
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Regie: | Shawn Levy |
Darsteller: | Robin Williams; Ben Stiller; Owen Wilson; Amy Adams |
Drehbuch: | Robert Ben Garant; Simon Kinberg |
Weblinks: | ; ; |
Länge: | 105 Minuten |
Kinostart: | 21.05.2009 |
Verleih: | Fox |
Produktion: | Twentieth Century Fox Film Corporation, 1492 Pictures |
FSK: | 6 |
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Jury-Begründung
Und wieder wird es Nacht im Museum, nur diesmal nicht in irgendeinem, sondern im größten Museum der Welt, dem Smithsonian in Washington D.C. Schon der gewählte Ort lässt erahnen, wohin die Reise der Ausstellungstücke und der Zuschauer diesmal gehen wird: Alles wird noch größer, bunter, lauter als im ersten Teil der weltweit erfolgreichen Familienkomödie. Und siehe da, das Konzept geht auf! Levy erschafft erneut eine turbulent chaotische Welt voller zum Leben erwachter Skelette, Puppen und Tiere und ihm gelingt dabei das Kunststück, dass die irrsinnig vielen Animationen die Handlung und die Menschen nicht in den Hintergrund drängen.Nachts im Museum 2 ist eine Fortsetzung, der es gelingt ebenso altersübergreifend zu unterhalten wie der erste Teil. Erfolgreiche Gags wie die Affe-Larry-Ohrfeigensequenz werden nicht nur zitiert sondern gekonnt gesteigert. Nachts im Museum 2 mag sicher mehr Action als Weisheiten enthalten, der Grundtenor ist aber überraschend unamerikanisch, unpatriotisch: Wir brauchen Helden, aber nicht um der Helden willen, sondern um der Anliegen willen. Und Geld ist nicht alles, persönliches Glück und die Verpflichtung zum Vorteil des Allgemeinwohls werden ohne groben Holzhammer vorgetragen. Das sind Kinoweisheiten, die man unbesorgt und gut unterhalten mit nach Hause nehmen und eventuell ja sogar beherzigen kann.