Le Dauphin
Jurybegründung
Einhellig honoriert der Ausschuß das weitgehende Gelingen eines Experimental-Films, der mit suggestiven, zum Teil neuartigen bildlichen und akustischen Einfällen überrascht. Der Versuch, ein Naturerlebnis filmisch nachzuempfinden, stützt sich auf die teils überlegt wirkende, teils als ungeordnet aufgefaßte Montage verfremdeter exotischer Stilelemente. Hierbei kommt es zu raffinierten Kontrasten zwischen realen und stilisierten Bildern von hohem grafischen Reiz.Nach Auffassung des Ausschusses trägt ein Überfluß an Ideen und Einfällen mehr zur Verwirrung als zur Klärung der dramaturgischen Situation bei und läßt manche Episode als beliebig erscheinen. Die dadurch entstehende Überlänge wird als irritierend empfunden. In Anbetracht dieser Einwände fand sich für das höchste Prädikat nicht die erforderliche Mehrheit.
Filminfos
| Gattung: | Kulturfilm |
|---|---|
| Regie: | Stephan Sachs |
| Länge: | 21 Minuten |
| FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Einhellig honoriert der Ausschuß das weitgehende Gelingen eines Experimental-Films, der mit suggestiven, zum Teil neuartigen bildlichen und akustischen Einfällen überrascht. Der Versuch, ein Naturerlebnis filmisch nachzuempfinden, stützt sich auf die teils überlegt wirkende, teils als ungeordnet aufgefaßte Montage verfremdeter exotischer Stilelemente. Hierbei kommt es zu raffinierten Kontrasten zwischen realen und stilisierten Bildern von hohem grafischen Reiz.Nach Auffassung des Ausschusses trägt ein Überfluß an Ideen und Einfällen mehr zur Verwirrung als zur Klärung der dramaturgischen Situation bei und läßt manche Episode als beliebig erscheinen. Die dadurch entstehende Überlänge wird als irritierend empfunden. In Anbetracht dieser Einwände fand sich für das höchste Prädikat nicht die erforderliche Mehrheit.