Kurzbeschreibung
Geschichte eines in der Großstadt aufgewachsenen jungen Mannes, der sich in einer amerikanischen Kleinstadt in eine Predigerstochter verliebt und erfolgreich gegen die klerikale Dikatur ihres Vaters rebelliert.
Filminfos
| Gattung: | Spielfilm |
|---|---|
| Regie: | Herbert Ross |
| Darsteller: | Kevin Bacon; Lori Singer; John Lithgow; Dianne Wiest; Christopher Penn |
| Drehbuch: | Dean Pitchford |
| Kamera: | Ric Waite |
| Schnitt: | Paul Hirsch |
| Musik: | Becky Shargo |
| Länge: | 107 Minuten |
| Kinostart: | 18.05.1984 |
| Produktion: | Paramount Pictures, Indie Productions Company |
| FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Der Bewertungsausschuss hat einstimmig das Prädikat " Wertvoll erteilt.Zur Begründung wurde angeführt, dass der Film, der das gewiss zeitlose, weil immer wiederkehrende Thema des Generationskonflikts abhandelt, dies in der Form eines Musikfilms geschickt und modern realisiert: Tanz, Autofahren, Schule, Mutproben, Rempeleien und auch Schlägereien, Flirt, Jobben, Abnabelung von den Eltern sind Probleme der jungen Menschen, die dem einen mehr, dem anderen weniger begegnen und als Indentifikationsmöglichkeiten immer wieder willkommen und notwendig sind.
Der Film spielt mit diesen Ingredienzen sehr geschickt, teilweise virtuos, auch wenn zwischen sehr gelungenen Szenen ( des Tanzfestes am Schluss, des Tanzenlernens, des Vorspanns) auch solche zu finden sind, in denen nur Routine bemerkbar ist ( vor allem in der Zeichnung der Erwachsenenrollen).
Die Akrobatik, mit der vor allen Dingen die Tanzszenen (auch sie ürigens in der guten Tradition amerikanischer Filme dieser Gattung) realisiert sind, bleibt bemerkenswert. Die Monatage ist oft ungewöhnlich und gerade dort, wo sie vom Üblichen abweicht, hervorragend.