Kurzbeschreibung
Ein Vater und sein 13jähriger Sohn haben eine Grundverschiedene Einstellung zu neuen Medien. Während der Sohn der modernen Technologie völlig unbefangen gegenünersteht, fühlt sich der VAter regelrecht überrollt. Träume von möglichen Auswirkungen machen ihm seine diffusen Ängste bewusst, lassen ihn aber auch erkennen , dass die Nutzung neuer Medien nicht zuletzt von seiner persönlichen Entscheidung abhängt.Der Film soll zu Diskussionen über den Einfluss neuer Medien auf alle privaten und gesellschaftlichen Bereiche anregen.
Filminfos
Gattung: | Kurzfilm |
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Regie: | Ernst W. Kalinke |
Darsteller: | Günther Clemens; Ingo Wirth |
Buchvorlage: | Johanna Bardili |
Kamera: | Fritz Baader |
Schnitt: | Gerdi Kühle |
Musik: | Gerhard HEinz |
Länge: | 14 Minuten |
Jury-Begründung
Der Bewertungsausschuss hat dem Film mit der nach Art.8 Abs. 2 VV-FBW hinreichenden Mehrheit von 2:2 Stimmen das Prädikat " Wertvoll" erteilt.Dass die neuen Medien für einen, der nicht mit ihnen aufgewachsen ist, zum Alptraum werden können, erlebt ein Vater, der sich mit seinem 13jährigen Sohn in einer ständigen Diskussion über die moderne Technologie befindet. Dass sich diese Auseinandersetzung zwischen den Gernerationen zur Diskussion beim Zuschauer erweitern möge, ist das Anliegen des Films. Der Bewertungsausschuss erwies sich als gespalten in seiner Auffassung, ob die filmische Vorraussetzung für eine allgemeine Diskussion gelungen sei. Er vermisst einerseits in den etwas outrierten Gesprächen ausreichende Informationen, sieht auf der anderen Seite Vater und Sohn nicht in dem Maße als die gegensätzlichen Pole, die der Gestalter des Films anvisiert hat. Er ist außerdem der Meinung, dass die heutige Jugend in weitaus stärkerem Maße, als dieser Junge erkennen lässt, die technischen Medien bereits " beherrscht". In Anbetracht der gelungenen Mischung aus Spiel und Aufklärung hält der Ausschuss jedoch ein Prädikat für vertretbar.