Casper

Kinostart: 20.07.95
1995
Filmplakat: Casper

Kurzbeschreibung

Selbsternannter "Geister-Therapeut" zieht mit seiner Tochter in eine alte Villa ein, um dem Spuk "vor Ort" ein Ende zu machen.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Familienfilm; Kinder-/Jugendfilm
Regie:Brad Silberling; Eric Armstrong; Phil Nibbelink
Darsteller:Christina Ricci; Bill Pullman; Cathy Moriarty
Drehbuch:Sherri Stoner; Deanna Oliver
Kamera:Dean Cundey
Schnitt:Michael Kahn
Musik:James Horner
Länge:100 Minuten
Kinostart:20.07.1995
Verleih:Universal
Produktion: Universal Studios, Calif. Amblin Entertainment, Burbank, Calif.
FSK:6

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Ein sympathisches Vergnügen bietet diese Spukschloß-Geschichte um das niedlich-liebevolle Gespenst Casper und seine drei Schabernack-Geister-Onkel.

Die Special-Effects aus dem Hause Lucas sind Garantie für eine Fülle von reizvollen Gags und verblüffenden Tricks in einem handwerklich perfekt gemachten Streifen. Die Mängel des Films liegen allein im inhaltlichen Bereich. Etwas dürftig ist die Geschichte und zu eindimensional die Zeichnung der Charaktere in dieser Geisterjagd. Die vielen Dialog-Passagen unterbrechen etwas störend den notwendigen Fluß der Geisterbahn.

Aber wohltuend ist auf den Einsatz übertriebener Horror-Elemente verzichtet worden. Und eine Stärke dieses Films ist sicher auch die Vermittlung ethischer Grundwerte wie Liebe und Freundschaft, die hier die reale und die Geisterwelt verbinden. Dazu gehört wohl auch, dass bei allem Spass Emotionen nicht fehlen dürfen.