Zwölf Uhr Eins

Kinostart: 16.12.93
1993

Jurybegründung

Barry arbeitet in der Personalabteilung eines High-Tech-Unternehmens, wo er sich scheinbar hoffnungslos in Lisa verliebt. Lisa arbeitet mit einem Team von Wissenschaftlern an einem Laser-Neutronen-Beschleuniger, der zu Experimenten mit der Zeit und einem vielleicht möglichen Zeitsprung dient. Bei einem missglückten Versuch rutscht “die Zeit aus der Rille“ und fortan ist jeder Tag eine exakte Wiederholung des vorangegangenen.

Keiner aber, außer Barry, ist sich dessen bewußt, und nur dieser weiß von dem Phänomen der Tageswiederholung und daß zu einer bestimmten Zeit seine von ihm angebetet Lisa ermordet wird. Wie kann er in den Lauf des Schicksals durch Manipulation eingreifen?



Wer nach Sicht dieser Story zunächst einen weiteren Film im Genre Science fiktion vermutet, oder gar ein Plagiat von “Und täglich grüßt das Murmeltier“ wird überrascht feststellen, daß 12:01 ein intelligent und handwerklich gut gemachter Film ist, welcher mit den Versatzstücken des Genres spielt und seinen besonderen Reiz aus der vielfachen Wiederholung der Geschichte bezeiht.

Wiederhollungen, welche doch immer anders ablaufen, weil der Protagonist bewußt oder unbewußt “in den Lauf der Zeit eingreift“.



Der Beschauer verfolgt amüsiert und mit Spannung, welche Variation der Wiederholung der Film wieder bieten mag. Die Besetzungsliste weist zwar keine Stars auf, was sich aber nicht als Nachteil auswirkt.

Jonathan Silverman in der Rolle des Barry schafft es überzeugend, zur Identifikationsfigur zu werden.

Dies gilt auch für Helen Slater als Lisa. Alle weiteren Rollen sind ebenfalls gut besetzt. Dank eines originellen und intelligenten Drehbuches steigert der Film seine Spannung bis zu seinem furiosen Ende.

Prädikat wertvoll

Filminfos

Kategorie:Spielfilm
Gattung:Science-Fiction; Komödie; Spielfilm; Romanze
Regie:Jack Sholder
Darsteller:Jonathan Silverman; Helen Slater
Kamera:Anghel Decca
Länge:94 Minuten
Kinostart:16.12.1993
Verleih:Fox
Produktion: New Line Cinema, Chanticleer Films; Fox West Pictures; New Line Television;
FSK:12

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Barry arbeitet in der Personalabteilung eines High-Tech-Unternehmens, wo er sich scheinbar hoffnungslos in Lisa verliebt. Lisa arbeitet mit einem Team von Wissenschaftlern an einem Laser-Neutronen-Beschleuniger, der zu Experimenten mit der Zeit und einem vielleicht möglichen Zeitsprung dient. Bei einem missglückten Versuch rutscht “die Zeit aus der Rille“ und fortan ist jeder Tag eine exakte Wiederholung des vorangegangenen.
Keiner aber, außer Barry, ist sich dessen bewußt, und nur dieser weiß von dem Phänomen der Tageswiederholung und daß zu einer bestimmten Zeit seine von ihm angebetet Lisa ermordet wird. Wie kann er in den Lauf des Schicksals durch Manipulation eingreifen?

Wer nach Sicht dieser Story zunächst einen weiteren Film im Genre Science fiktion vermutet, oder gar ein Plagiat von “Und täglich grüßt das Murmeltier“ wird überrascht feststellen, daß 12:01 ein intelligent und handwerklich gut gemachter Film ist, welcher mit den Versatzstücken des Genres spielt und seinen besonderen Reiz aus der vielfachen Wiederholung der Geschichte bezeiht.
Wiederhollungen, welche doch immer anders ablaufen, weil der Protagonist bewußt oder unbewußt “in den Lauf der Zeit eingreift“.

Der Beschauer verfolgt amüsiert und mit Spannung, welche Variation der Wiederholung der Film wieder bieten mag. Die Besetzungsliste weist zwar keine Stars auf, was sich aber nicht als Nachteil auswirkt.
Jonathan Silverman in der Rolle des Barry schafft es überzeugend, zur Identifikationsfigur zu werden.
Dies gilt auch für Helen Slater als Lisa. Alle weiteren Rollen sind ebenfalls gut besetzt. Dank eines originellen und intelligenten Drehbuches steigert der Film seine Spannung bis zu seinem furiosen Ende.