Jury-Begründung
Prädikat wertvoll
Über die Bewertung dieses Films hat der Ausschuß sehr eingehend diskutiert. Denn er entschlüsselt sich nicht leicht wegen der Vielzahl der Figuren und der Vielzahl der Ebenen, auf denen er spielt. Ungewöhnlich ist jedenfalls der Ansatz, Weihnachten als Fest der Liebe ernst zu nehmen. Im Zentrum steht die Figur eines einsamen und mürrischen Menschen, der anfangs auf seine Umwelt nur aggressiv reagiert und Beweise der Zuwendung und Zuneigung nicht wahr und nicht annimmt. Ihm gegenüber steht die Figur des Weihnachtsmannes, der allein durch seine Güte entwaffnet. Das märchenhafte Ende steht für den Sieg des Guten. Positiv hervorzuheben ist auch die technische Gestaltung der märchenhaften Elemente.