Was geschah wirklich zwischen den Bildern?
Kurzbeschreibung
Ausführliche Präsentation / Dokumentation von unzähligen Exponaten (Zeichnungen, bildern, Geräten, Kuriositäten), die der Vorgeschichte und Entstehung des Films zugeordnet werden.Filminfos
Kategorie: | Dokumentarfilm |
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Gattung: | Dokumentarfilm |
Regie: | Werner Nekes |
Drehbuch: | Werner Nekes |
Kamera: | Alain Choquart; Serge Roman; Christoph Schlingensief |
Schnitt: | Astrid Nicklaus |
Musik: | Anthony Moore |
Länge: | 83 Minuten |
Produktion: | , Werner Nekes Filmproduktion, Mülheim (Ruhr) |
FSK: | 0 |
Jury-Begründung
Werner Nekes präsentiert in diesem Film seine reiche Sammlung von Gegenständen und Apparaten aus der Vor- und Frühgeschichte der Kinematographie. Aus diesem Reservoir wird wohl ziemlich vollständig vermittelt, was vorhanden ist; aus dieser Begrenzung resultiert aber auch das Fehlen von Beispielen, die wesentlich diesen Epochen zugehören, resultieren schließlich auch zahlreiche Wiederholungen, die das bereits erläuterte Prinzip an weiteren Exponaten verdeutlichen.So besticht der film vor allem durch seinen dokumentarischen Wert : Nur selten sah man bisher im Film einzelne Apparaturen in Funktion, nur selten wurden Projektionen so unvermittelt anschaulich wie hier durch die Kamera von Bernd Upnmoor. Eine derartige Fülle von wiederbelebten Apparaten und „Spielzeugen“ gibt es wohl kein zweites mal.
Hieraus resultiert ein Vergnügen des Betrachters am Spielerischen der Vergegenwärtigung, ein Seh- und Augenreiz, eine Lust am Begreifen der funktionierenden Exponate.
Es kann in diesem Zusammenhang dahingestellt bleiben, wieweit die Vermittlung dieses Films didaktischen Prinzipien gerecht wird. Man wird davon ausgehen müssen, dass dies nicht beabsichtigt, infolgedessen auch nicht verwirklicht worden ist, doch bleibt andererseits im Blick auf den Regisseur und gleichzeitigen Besitzer dieser Ausstellungsstücke, Werner Nekes, bemerkenswert, wie deutlich hier die Verknüpfung und Übereinstimmung von sozusagen archaischen und avantgardistischen Gestaltungsmitteln des Films nachvollziehbar wird.