Unsterblicher Mozart
Jurybegründung
Der Bewertungsausschuss hat sich nach längerer Diskussion mit der dazu erforderlichen Mehrheit entschieden, dem Film als abendfüllenden Lehrfilm das Prädikat besonders wertvoll zu verleihen. Nach Meinung des Bewertungsausschusses handelt es sich nach einem ausgesprochenen Lehrfilm nicht um einen Kulturfilm.Unter dem Namen "Unsterblicher Mozart" werden Szenen aus den drei Opern "Entführung aus dem Serail", "Die Hochzeit des Figaros" und "Don Giovanni" von Mitgliedern der Wiener Staatsoper gebracht, die eine Einführung in diese Opern darstellen und nicht mehr.
Der Bewertungsausschuss ist der Meinung, dass die Opern zum Teil dadurch nicht schlüssig für den Beschauer wiedergegeben werden und einer zusätzlichen Einführung in den Gang der Handlung bedürfen. Diese Einschränkung bezieht sich auf die Art der dramaturgischen Raffung. Die künstlerische Qualität der Darstellung und Wiedergabe ist dagegen so erstklassig und ausgefeilt, und zwar sowohl in der Instrumentalmusik als auch in der Besetzung der Rollen, dass sie Anlass zu dem höchsten Prädikat gibt. Die Fotografie und die Farbgebung ist durchwegs sehr anerkennenswert.
Filminfos
Kategorie: | Spielfilm |
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Gattung: | Dokumentarfilm |
Regie: | Alfred Stöger |
Kamera: | Carl Kurzmayer |
Länge: | 97 Minuten |
Produktion: | , Wiener Mundus-Film, Wien |
Jury-Begründung
Der Bewertungsausschuss hat sich nach längerer Diskussion mit der dazu erforderlichen Mehrheit entschieden, dem Film als abendfüllenden Lehrfilm das Prädikat besonders wertvoll zu verleihen. Nach Meinung des Bewertungsausschusses handelt es sich nach einem ausgesprochenen Lehrfilm nicht um einen Kulturfilm.Unter dem Namen "Unsterblicher Mozart" werden Szenen aus den drei Opern "Entführung aus dem Serail", "Die Hochzeit des Figaros" und "Don Giovanni" von Mitgliedern der Wiener Staatsoper gebracht, die eine Einführung in diese Opern darstellen und nicht mehr.
Der Bewertungsausschuss ist der Meinung, dass die Opern zum Teil dadurch nicht schlüssig für den Beschauer wiedergegeben werden und einer zusätzlichen Einführung in den Gang der Handlung bedürfen. Diese Einschränkung bezieht sich auf die Art der dramaturgischen Raffung. Die künstlerische Qualität der Darstellung und Wiedergabe ist dagegen so erstklassig und ausgefeilt, und zwar sowohl in der Instrumentalmusik als auch in der Besetzung der Rollen, dass sie Anlass zu dem höchsten Prädikat gibt. Die Fotografie und die Farbgebung ist durchwegs sehr anerkennenswert.