Topspin
Jurybegründung
Nach längerer Diskussion klassifizierte der Ausschuß diesen Film als "Sportfilm", jedoch nicht im Sinn einer Reportage, sondern als ein ästhetisches Spiel im Milieu des Sports, also durchaus als "l'art pour l'art". Mit allen Mitteln der modernen Kamera- und Schnitttechnik, die das gerade in diesem Milieu sonst gebräuchliche elektronische Verfahren der Berichterstattung in seine Grenzen verweist, ist es dem Antragsteller gelungen, eine perfekte Impression zu vermitteln. Dieser Film erhebt nicht den Anspruch, ein Lehrfilm über Tischtennis zu sein; dennoch informiert er über die beteiligten Akteure, ihre artistischen Leistungen und die Atmosphäre bei Spitzenbegegnungen in dieser Sportart.Die genau überlegte Montage gibt dem Film in Verbindung mit der Musik einen Rhythmus, der durchaus als innovativ empfunden wird und zu dem erstrebten Ergebnis führt: ein selbständiges Stück Film, einen künstlerischen Kurzfilm zu schaffen.
Filminfos
| Gattung: | Kurzfilm; Kulturfilm |
|---|---|
| Regie: | Joachim Kreck |
| Drehbuch: | Joachim Kreck |
| Kamera: | Peter Herrmannsdörfer; Pavel Schnabel; Rüdiger Laske; Paul Schmidt; Eddie McConnell; Klaus Issler; Peter Stange; Wolfgang Thielen; Wolfgang Stein |
| Schnitt: | Rüdiger Laske |
| Musik: | Tom Browne |
| Länge: | 10 Minuten |
| FSK: | 0 |
Jury-Begründung
Nach längerer Diskussion klassifizierte der Ausschuß diesen Film als "Sportfilm", jedoch nicht im Sinn einer Reportage, sondern als ein ästhetisches Spiel im Milieu des Sports, also durchaus als "l'art pour l'art". Mit allen Mitteln der modernen Kamera- und Schnitttechnik, die das gerade in diesem Milieu sonst gebräuchliche elektronische Verfahren der Berichterstattung in seine Grenzen verweist, ist es dem Antragsteller gelungen, eine perfekte Impression zu vermitteln. Dieser Film erhebt nicht den Anspruch, ein Lehrfilm über Tischtennis zu sein; dennoch informiert er über die beteiligten Akteure, ihre artistischen Leistungen und die Atmosphäre bei Spitzenbegegnungen in dieser Sportart.Die genau überlegte Montage gibt dem Film in Verbindung mit der Musik einen Rhythmus, der durchaus als innovativ empfunden wird und zu dem erstrebten Ergebnis führt: ein selbständiges Stück Film, einen künstlerischen Kurzfilm zu schaffen.