Super/Man: The Christopher Reeve Story
FBW-Pressetext
Der Dokumentarfilm über Christopher Reeve, der als „Superman“ Berühmtheit erlangte und sich nach einer Querschnittslähmung im Jahr 1995 zurück ins Leben kämpfte, ist ein berührend-mitreißendes Porträt eines außergewöhnlichen Lebens.Christopher Reeve war ein relativ unbekannter Schauspieler, als ihm 1977 die Rolle eines der größten Superhelden im DC-Comic-Universum angeboten wurde: Superman. In gleich vier Filmen wurde er zum Inbegriff des unbesiegbaren „Mannes aus Stahl“. Doch im Jahr 1995 erlitt Reeve einen schlimmen Reitunfall. Die Diagnose: Querschnittslähmung. Das aktive Leben, das Reeve bisher kannte, schien für immer vorbei. Dank der Unterstützung seiner Frau und seiner Kinder und einem unbeugsamen Willen begann für Christopher Reeve nun ein neuer Lebensabschnitt, der ihn zu einem engagierten Aktivisten für die Rechte von Menschen machte, die sein Schicksal teilten.
Auf den ersten Blick wirkt der Dokumentarfilm in der Regie von Ian Bonhôte und Peter Ettedgui wie eine klassische Dokumentation über eine außergewöhnliche Lebensgeschichte. Doch SUPER/MAN vereint bereits im Titel die zwei Pole, um die das Leben von Christoper Reeve kreiste: die fast schon ikonisch überhöhte Darstellung eines unverletzbaren Superhelden – und die Verletzlichkeit eines Menschen, dem all das genommen wurde, was ihn zu dieser ikonischen Figur gemacht hat, und der von vorne anfangen musste. Mithilfe zahlreicher auch privater Archivaufnahmen und der stellenweise eingesetzten Erzählstimme von Christopher Reeve selbst werden nicht nur die einzelnen Stationen eines Lebens chronologisiert, sondern vor allem ein sehr persönlicher, fast intimer Blick auf ein Leben geworfen, das sich von jetzt auf gleich komplett geändert hat. Der Film springt in seiner klugen Dramaturgie vor und zurück, zeigt den Leidens- und Genesungsweg von Reeve nach seinem Unfall und entblättert dabei auch die Karriere eines jungen aufstrebenden Charakterdarstellers, der, so kommentieren berühmte Weggefährten wie Jeff Daniels, Glenn Close und Whoopi Goldberg, immer die Sehnsucht hatte nach außergewöhnlichen Rollen und Herausforderungen. Neben Reeves Schicksal beleuchtet der Film auch diejenigen, die Reeve die Kraft gegeben haben, sein Leben weiterzuleben und daraus das Beste zu machen: seine drei Kinder, die ebenfalls zu Wort kommen, und seine Frau Dana, die ihm unermüdlich zur Seite stand und mit ihm gemeinsam eine Stiftung ins Leben gerufen hat, die sich bis heute für Menschen mit Querschnittslähmungen und Behinderungen einsetzt. Mit SUPER/MAN gelingt den Machern ein Dokumentarfilm über ein außergewöhnliches Leben eines außergewöhnlichen Mannes, der bis heute als die einzig wahre Verkörperung von ‚Superman‘ gilt.. Ein mitreißender Film über ein tragisches Schicksal, der mit seinem Mut und Optimismus Kraft und Stärke vermittelt.
Filminfos
Gattung: | Dokumentarfilm |
---|---|
Regie: | Ian Bonhôte; Peter Ettedgui |
Darsteller: | Christopher Reeve; Alexandra Reeve; Matthew Reeve; Will Reeve; Glenn Close; Kevin Johnson; Jeff Daniels; John Kerry; Brooke Ellison; Steven Kirshblum; Gae Exton; Michael Manganiello; Whoopi Goldberg; Susan Sarandon; Laurie Hawkins; Pierre Spengler |
Drehbuch: | Ian Bonhôte; Otto Burnham; Peter Ettedgui |
Kamera: | Henry Braham |
Schnitt: | Otto Burnham |
Musik: | Ilan Eshkeri |
Webseite: | warnerbros.de; |
Länge: | 104 Minuten |
Kinostart: | 10.10.2024 |
Verleih: | Warner |
Produktion: | DC Entertainment, HBO Documentary Films; CNN Films; Words + Pictures; Passion Pictures; |
FSK: | 12 |