Sommer

Kinostart: 17.04.08
VÖ-Datum: 13.11.08
2007
Filmplakat: Sommer

FBW-Pressetext

Luftig-leichte, facettenreiche Teenie-Komödie, in der uns nicht nur der wilde Kerl Jimi Blue Ochsenknecht seine softe Seite präsentiert, auch die bildhübsche Sonja Gerhardt alias Vic spielt sich auf erfrischende Weise in unsere Herzen. Einfühlsam wird die Geschichte des coolen Berliner „Freaks“ erzählt, der sich in das beschauliche Inselnest einleben, Freunde und Respekt schaffen muss. Sympathisch ist auch die Charakterisierung der Figuren, die teilweise sehr unkonventionelle Typen sind und die Entwicklung der Protagonistin zu einer selbständigen, unangepasst agierenden Heranwachsenden. Große Lust auf Nordseeurlaub machen die Bilder um die große Liebe und das „erste Mal“ allemal, die erfreulich zoten- und kitschfrei daherkommt. Da werden einige Mädchenherzen höher schlagen…
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Jugendfilm; Komödie; Spielfilm
Regie:Mike Marzuk
Darsteller:Jimi Blue Ochsenknecht; Sonja Gerhardt; Jannis Niewöhner; Julian Krüger
Drehbuch:Sebastian Wehlings
Länge:104 Minuten
Kinostart:17.04.2008
VÖ-Datum:13.11.2008
Verleih:Walt Disney
Produktion: The Walt Disney Company (Germany) GmbH, Samfilm
FSK:6

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Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Sommer, Sonne, Meer, erste Liebe, Herzschmerz, Missverständnisse und andere Turbulenzen. Für die jugendliche Zielgruppe zwischen 12 und 16 Jahren bietet dieser Film alles, was deren Gedankenwelt umtreibt. Entsprechend auf Hochglanz getrimmt und vorhersehbar, auch mit allen dazu passenden filmischen Klischees ausgestattet entwickelt sich die Geschichte um die Schulschönheit Vic und den jungen Außenseiter Jimmy.

Zieht man aber Vergleiche zu ähnlich angelegten amerikanischen Produktionen, bietet der Film doch einiges mehr an positiven Elementen. Bewusst wurde bei der Besetzung der Mädchen auf modelhaftes Äußeres verzichtet. Das Spiel der jungen Protagonisten - an ihrer Spitze Sonja Gerhardt und Jimi Blue Ochsenknecht - ist beachtlich.

Unter Verzicht auf zotige Sprüche und pubertäre Späße schrieb das Drehbuch stimmige Dialoge in ihre Erlebniswelt von Schule, Elternhaus und Freizeit. Und nicht nur ganz nebenbei, aber auch nicht mit dem Holzhammer werden moralische Grundwerte für junge Menschen vermittelt.

Die Kamera schwelgt in schönen Landschaftsbildern, die eine sorgfältige Montage mit dramatischen wie auch stimmungsvollen Szenen und einem zielgruppengerechten Soundtrack mischt. Jugendherz, was willst du mehr...?