Schön ist's im Labyrinth - George Grosz in Amerika

Kinostart: 29.07.93
1991
Filmplakat: Schön ist's im Labyrinth - George Grosz in Amerika

Kurzbeschreibung

Dokumentation des Lebensweges und künstlerischen Schaffens von george Grosz (Zeichner und Maler aus Berlin) , der von 1932 bis 1959 in den USA lebte und arbeitete.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Dokumentarfilm
Regie:Christine Bunge; Norbert Fischer-Defoy
Darsteller:Heino Ferch
Drehbuch:Norbert Bunge
Kamera:Norbert Bunge
Schnitt:Norbert Bunge
Musik:Andi Brauer
Länge:99 Minuten
Kinostart:29.07.1993
Verleih:Ex Picturis Filmverleih
Produktion: Norbert Bunge, Norbert, Filmproduktion, Berlin, Bunge, Norbert Filmproduktion, Berlin
FSK:6

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Unzweifelhaft bietet dieser Film ein sehr gut gelungenes Porträt einer faszinierenden Künstlerpersönlichkeit. Dabei zeigt er den Menschen Georg Grosz in all seiner schillernden Widersprüchlichkeit, zeigt seine "Tragik des Verwurzeltseins" in Deutschland bei seiner gleichzeitigen Liebe zum Land Amerika, das er zu seiner Wahlheimat gemacht hatte, um dabei aber auch sein ureigenstes politisches "Thema" hinter sich zu lassen. Die filmische Gestaltung des Wechselspiels zwischen Darstellung seines Werkes, eignen Kommentaren und den Aussagen verschiedener Interviewpartner ist gelungen.
Trotz einiger Einwände bezüglich der Länge des Films und der Tatsache, dass nicht alle Sequenzen über die gleiche Intensität und Qualität verfügen, konnte der Ausschuss das höchste Prädikat aussprechen.