Kurzbeschreibung
Der Film zeigt ausführlich, wie man eine sog. On-Aussage im Fernsehen sprachinhaltlich manipulieren kann.Filminfos
Kategorie: | Dokumentarfilm |
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Gattung: | Kurzfilm |
Regie: | Anton Triyandafilidis |
Drehbuch: | Anton Triyandafilidis |
Kamera: | Gerhard Fromm |
Schnitt: | Anton Triyandafilidis |
Länge: | 19 Minuten |
Jury-Begründung
Der Bewertungsausschuss hat dem Film mit 2:1 Stimmen das Prädikat " Wertvoll" erteilt.Zur Begründung wurde ausgeführt : Dieser Lehr- und Informationsfilm demonstriert auf eine sehr exakte, damit aber auch spröde Weise, welcher Manipulation man sich bedienen kann, um im Bereich der Originaltöne ( bei Film, Fernsehen und Funk) Veränderungen vornehmen zu können, die einerseits durchaus der Verständlichkeit einer Aussage dienlich sein mögen, andererseits aber auch bis zur bewussten und verfälschenden Manipulation von Äußerungen gehen können. Neben der technischen Vorführung dessen, was am Schneidetisch mit der Tonspur in diesem Zusammenhang möglich ist, wird der Film eigentlich erst dort didaktisch und publizistisch belangvoll, wo der Interviewte ( der SPD- Politker Jochen Steffen) sich über die Berechtigung und die Unzulässigkeit derartiger Verfahrensweisen äußert.
Dies alles ist mit solider Kamera und ohne Kommentierung vergegenwärtigt, wobei die fraglichen und problematischen Sachverhalte sich aus den Dialogen der Beteiligten ergeben.