Pinky und der Millionenmops

Kinostart: 16.08.01
2000
Filmplakat: Pinky und der Millionenmops

FBW-Pressetext

Märchenhafter Abenteuerfilm für Kinder, der Spiellust und Klamauk verbindet und trotz seiner Länge junge Zuschauer gut unterhält.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Kinderfilm
Regie:Stefan Lukschy
Darsteller:Jaime Krsto; Hans Clarin; Carmen Maja-Antoni
Drehbuch:Sibylle Durian
Länge:95 Minuten
Kinostart:16.08.2001
Verleih:Progress
Produktion: Provobis - Gesellschaft für Film und Fernsehen mbh
FSK:6

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Ein Kinderfilm ohne Ungeheuer und ohne Gewalt, ein Film, der den kleinen Kinobesuchern keine Angst macht. Auch die eine bedrohliche Szene, in der die drei kleinen Helden an einen Eisenbahnwagen gefesselt einen Wagon auf sich zu rollen sehen, wird szenisch so gedehnt und mit der Habhaftmachung des Bösewichtes konterkariert, daß sie zum (ersten) Happy End taugt.

Ein Märchen ist es mit einigen netten Einfällen: etwa das Polizeiauto, ein riesenlanger Oldtimer mit innen viel Technik und Computern, ein richtiger Jungentraum. Oder die kindliche Methode, Fensterscheiben nicht einzuwerfen, sondern mit Kreischen zum Bersten zu bringen. Unkonventionell sind die Pflegeltern von Pinky, wahrhaft exzentrisch ist der schrullige Millionär Jonathan Morgan, den Hans Clarin mit großer Spielfreude verkörpert. Der Film wirkt spielerisch, er nimmt sich Zeit für Einleitung, Entwicklung und Lösung der beiden mit einander verbundenen Kriminalfälle: Wer hat im Kaufhaus geklaut und wer hat den Hund gemopst? Fragen ergaben sich aus der Länge des Films, ob 95 Minuten denn kindgerecht seien. Die Trennlinie zum höchsten Prädikat schließlich zieht sich bei der doch eindeutig konventionellen Konzeption des Films.