Jurybegründung
Die Vorzüge des Films, die vor allem in seiner Machart zu sehen sind, sind im Gutachten des 802. Bewertungsausschuss vom 7.5.1985 hinreichend dargestellt worden. Maßgebend für die Ablehnung des höchsten Prädikats war, das der Film allzu stark auf die Darbietung der Geschichte konzentriert bleibt, die im Gutachten des Bewertungsausschusses mit Recht als "klein" bezeichnet worden ist. Insbesondere vermochte der Hauptausschuss in dem hier gegebenen bloßen Hinweis auf die Traumvorstellungen eines Taxifahrers nicht eine überzeugende Darstellung der Qualität von Kinoträumen allgemein zu entdecken. Im übrigen wurde noch eingewandt, das der Film in seiner Exposition Längen enthält. Hier werden allzu ausgiebig Bildmotive aus dem Berliner Nachtleben gezeigt, die in diesem Umfang weder für die Atmosphäre noch den Ablauf der Geschichte notwendig sind.
