My Happy End
FBW-Pressetext
Alles hat ein Ende, nur der Hund hat zwei. Witzig und originell erzählt sich die Geschichte einer unzertrennlichen Freundschaft. Verblüffend, wie viel Funken aus einem Wortspiel entstehen können, und begeisternd, wie frisch und ungewöhnlich die alte konservative Ausschneidetechnik als Animationsfilm wirkt. Erinnerungen an Tom & Jerry werden wachFilminfos
Gattung: | Animationsfilm; Kurzfilm |
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Regie: | Milen Vitanov |
Drehbuch: | Milen Vitanov |
Musik: | Stefan Maria Schneider |
Länge: | 5 Minuten |
Verleih: | Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf |
Produktion: | Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg |
Jury-Begründung
Ein Hund aus Papier rennt, wie das Hundeart ist, hinter seinem eigenen Schwanz her. Als er ihn endlich erwischt hat, ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.Die beiden sind im wahrsten Sinne des Wortes unzertrennlich und die besten Freunde der Welt. Diese ungewöhnliche Freundschaft kann nicht einmal durch eine gewaltsame Trennung zerstört werden: Als zwei Teile leben sie weiter. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann laufen Hund und Schwanz noch heute auf jeweils zwei Beinen durch die schwarz-weiße Zeichentrickwelt ihrer Schöpfer.
Das erinnert an Tom und Jerry, kurz und prägnant erzählt, unterlegt von Musik aus guten, alten Comictagen und inszeniert nach der guten alten konservativen Technik des Cut-Out.
Der Film setzt witzig und originell das Wortspiel von „my happy end“ in Bilder um und ist zugleich auch eine Verbeugung vor den Comic-Tierhelden alter Tage, als das Ende noch lange nicht Schluss bedeutete.