Moments in Monochrome
1997
Kurzbeschreibung
Aus dem zufälligen Aufeinandertreffen von drei Schicksalenerschließt der Film ein Bild von Einsamkeit, Gewalt und
Selbstzerstörung.
Filminfos
Kategorie: | Kurzfilm |
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Regie: | Hannu Salonen |
Länge: | 14 Minuten |
Verleih: | DFFB |
Produktion: | Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (DFFB), Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH, Berlin Salonen, Hannu, Berlin |
Jury-Begründung
Der Bewertungsausschuß hat dem Film einstimmig das Prädikat"wertvoll" erteilt.
Drei Schicksale, die zufällig aufeinandertreffen, sich
kurzfristig miteinander verknüpfen, um dann buchstäblich wieder
auseinander zu fallen. Ohne Worte und in Schwarz-weiß-Bildern
zeichnet der Film ein "Monochrom" von Einsamkeit,
Selbstzerstörung und Gewalt, das beim Zuschauer Beklemmung
auslöst. Die Wortlosigkeit der Handlung und die Tristesse des
Neubaugebietes unterstreichen das Anliegen des Films. Die
Auflösung des Bildes in Bildzeilen verleiht dem Film eine eigene
Ästhetik. Dieses Raster bewirkt Verfremdung und verweist zugleich
auf das Exemplarische des Geschehens, auf existenzielle Fragen.