FBW-Pressetext
Sophie kennt ihren Vater nicht und hat drei potentielle Kandidaten zur Auswahl, von denen einer sie eigentlich auf ihrer bevorstehenden Hochzeit zum Altar geleiten soll. Musikalisch erzählt und äußerst gelungen interpretiert von Streep, Brosnan, Firth und anderen erstklassigen Darstellern ist dieser Film ein Fest (nicht nur) für alle ABBA-Fans! Phyllida Lloyd bringt das erfolgreiche Broadway-Musical beinahe eins zu eins auf die Kinoleinwand. Mamma Mia! Ist ein hochgradig amüsanter und fröhlicher Film, der bis zum Schluss vor Komik und Witz sprüht. Ein erfrischend dynamisches Werk, romantisch, für jung und alt ein optimales Sommer-Gute-Laune-Kino-Erlebnis, bei dem es sicher kaum einen in den Stühlen hält.Filminfos
Gattung: | Komödie; Musikfilm; Spielfilm; Musical |
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Regie: | Phyllida Lloyd |
Darsteller: | Meryl Streep; Pierce Brosnan; Julie Walters; Amanda Seyfried |
Drehbuch: | Catherine Johnson |
Weblinks: | eduflat.de; |
Länge: | 109 Minuten |
Kinostart: | 17.07.2008 |
VÖ-Datum: | 27.11.2008 |
Verleih: | Universal |
Produktion: | Universal Pictures Germany GmbH, Littlestar Productions, Playtone, International Filmproduction Richter |
FSK: | 0 |
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Jury-Begründung
Muss man ein Musical verfilmen? Und wenn, muss man es dann mit Hollywoods erster Garde besetzen, vielleicht weil man Zweifel hat, dass das Stück alleine nicht zieht? Nein, muss man nicht, aber man kann. Der Ausschuss hat sich bei der Sichtung von Mamma Mia! ebenso sehr amüsiert wie die unzähligen Besucher der Bühnenfassung.Besonders angenehm war, dass der Film nicht durch Tricks und digitale Effekte unnötig aufgeblasen wurde, sondern größtenteils dem komödiantischen Talent der Darsteller und der originären Kraft des Stücks vertraut. Lediglich wenige Änderungen wurden vorgenommen, die sich aber lückenlos in die Inszenierung einfügen.
Selbst wenn man Musicals nicht mag, ist man in diesem Film nicht fehl am Platz. Wenn man eine Ader dafür hat, erwartet den Zuschauer ein zum Teil überraschend, durchgängig überzeugend besetzter und gelungen inszenierter Filmspaß. Hier dürfen Streep, Brosnan, Firth und die anderen gerne auch mal mimisch über die Stränge schlagen und los chargieren. Nur zu gerne glaubt man, dass das Team bei den Dreharbeiten so viel Spaß hatte, wie der Abspann vermitteln möchte.
Schwer zu sagen, ob man an der Originalfassung oder ausnahmsweise an der Synchronfassung mehr Spaß haben wird, wenn diese ebenso viel Esprit hat wie die deutsche Bühnenfassung. Wie gesagt, man kann das alles auch ganz anders sehen. Aber warum sollte man, wenn man genauso herzhaft mitlachen und –singen kann?