Love Field - Liebe ohne Grenzen

Kinostart: 08.04.93
VÖ-Datum: 10.05.19
1992
Filmplakat: Love Field - Liebe ohne Grenzen

Kurzbeschreibung

nach dem Attentat auf Kennedy bricht eine junge Frau aus ihrem tristen Ehealltag aus, um an dem Begräbnis teilzunehmen. Auf ihrer langen Reise durch die USA begegnet sie einem Schwarzen und seiner kleinen Tochter, zu denen sie eine besondere Beziehung entwickelt.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Kategorie:Spielfilm
Gattung:Drama
Regie:Jonathan Kaplan
Darsteller:Michelle Pfeiffer; Brian Kerwin; Dennis Haysbert; Louise Latham; Peggy Rea
Drehbuch:Don Roos
Kamera:Ralf D. Bode
Schnitt:Jane Kurson
Musik:Jerry Goldsmith
Länge:104 Minuten
Kinostart:08.04.1993
VÖ-Datum:10.05.2019
Verleih:Columbia
Produktion: Orion Pictures Corporation, New York, N.Y., Orion Pictures Corporation, New York, N.Y.
FSK:6
DVD EAN-Nummer:4260624430102
DVD Extras:Trailer

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Für eine platinblonde Frisuerin ist ein großer Tag gekommen: John F. Kennedy und seine von ihr angebetete Frau Jacky kommen nach Dallas und landen auf dem Flughafen "Love Field". Der Mordanschlag auf den Präsidenten erschüttert sie bis aufs Innereste, treibt sie dazu, aus ihrer unerfüllten Ehe auszubrechen. Für sie gibt es nur noch ein Ziel: Jackie, ihr Idol, beim Präsidentenbegräbnis zu begleiten.
So beginnt ein Road Movie ganz besonderer Art. Auf der langen Reise per Bus von Dallas nach Washington wird sie Schritt für Schritt mit der Realität ihres Landes konfrontiert. Die Zufallsbekanntschaft mit einem Schwarzen und seiner kleinen Tochter veranschaulicht ihr die Schwieriegkeit der Verwirklichung von Freiheit und Gleichheit für alle Rassen. Am Ende der Reise ist sie zu einer selbstbewussten und reifen Frau geworden. Michelle Pfeiffer zeigt mit einer hervorragenden darstellerischen Leistung die Wandlung dieser Fraul Ein hervorragendes Drehbuch gab Grundlage für den rundum geglückten Film, mit sparsamen und präzisen Dialogen. Besonders hervorzuheben sind die aussagekräftigen Bilder, die Montage und die Szenenübergänge. Dank der guten Führung überzeugen neben Michelle Pfeiffer auch alle weiteren Darsteller bis in die kleinsten Nebenrollen. Die Atmosphäre des JAhres 1963 wurde hervorrgagend nachgestaltet; eingefangen von einer behutsamen Kamera und untermalt von einer stimmigen Musik.