Jurybegründung
n der Diskussion bestand Einigkeit darüber, dass hier eine phantasitsche Geschichte mit einfachen Mitteln erzählt wird; die schlichte und auf möglichst große Eindeutigkeit abzielende Machart ist dem kindlichen Rezeptionsvermögen angemessen. Mit der Geschichte, die ebenso wie die Darstellung der beiden erwachsenen Hauptfiguren Spaß macht, wird ein Plädoyer für ein normales kindliches Verhalten und gegen eine synthetisch reine Wohlerzogenheit formuliert; diese Plädoyer ist ein zwar undifferenzierter, aber nicht unzutreffender Kommentar zur Problematik von Erziehungsnormen.