Kiss Kiss, Bang Bang

Kinostart: 22.09.05
2005
Filmplakat: Kiss Kiss, Bang Bang

FBW-Pressetext

Verwegen einfallsreicher und intelligent konstruierter Krimi in der Tradition des film noir, der selbstironisch-lakonisch nicht nur Morde abhandelt, sondern auch Hollywood auf die Schippe nimmt. Eine echte Bereicherung des Genres!
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Kriminalfilm
Regie:Shane Black
Darsteller:Dash Mihok; Michelle Monaghan; Corbin Bernsen; Robert Downey jr
Drehbuch:Shane Black; Brett Halliday; Alain Chabat
Buchvorlage:René Gosci
Länge:102 Minuten
Kinostart:22.09.2005
Verleih:Warner
Produktion: Warner Bros. Pictures Inc., Silver Picture Production;
FSK:12

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Drehbuchautor und Regisseur Shane Black macht es seinem Publikum nicht leicht, was aber den Reiz an diesem Film beträchtlich erhöht: Die turbulente Geschichte um einen Kleindieb, ein erfolgloses Starlet und einen schwulen Privatdetektiv, die in Hollywood in ein Labyrinth von Mord, Sex und Verfolgung geraten, ist geradezu verwegen einfallsreich.
Spielerisch und ironisch gebrochen werden die Abenteuer unserer Protagonisten mit Reminiszenzen an den film noir und speziell die Chandlerschen Detektiv-Romane vorgeführt. Da viele der einzelnen Fälle parallel „bearbeitet“ werden, ist der Film ein wenig kompliziert im Aufbau, was seiner Qualität aber nicht schadet - im Gegenteil!
Robert Downey jr., Val Kilmer und die junge Michelle Monoghan glänzen typengerecht in ihren Rollen. Kamera, Musik und Ausstattung gehören zu den weiteren besonders erwähnenswerten handwerklichen Positionen, die Überdurchschnittliches zu bieten haben.
Eine Fülle von Gags und Zweideutigkeiten bringen die action- und mordreiche Story auf eine etwas überhöhte amüsante Ebene, so daß selbst die zahlreichen Opfer im Kugelhagel mit einer heiteren Note versehen werden.