Jasper und das Limonadenkomplott
FBW-Pressetext
Der aufgeweckte kleine Pinguin Jasper, wohl bekannt aus seinen Abenteuern bei Die Sendung mit der Maus, erscheint nun für seine Fans erstmals auf großer Kinoleinwand. An Bord eines Kreuzfahrtschiffs will er dem ängstlichen Kakapo-Vogel helfen, die gestohlenen Eier aus dem Besitz des bösen Limonadenfabrikanten zurückzuholen. Um diese Verschwörung aufzulösen, müssen der Pinguin und seine neuen Freunde eine gehörige Portion Mut, Erfindungsgabe und Zusammenhalt aufbringen. In großer Detailliebe wird dieser farbenfrohe Spaß auf hoher See durch seine sympathischen Figuren und die bis ins Kleinste bemerkenswert schön ausgeschmückte Animation nicht nur für die jungen Helden zu einer reizvollen und spannenden Entdeckungsreise.Filminfos
Gattung: | Animationsfilm; Spielfilm; Kinderfilm |
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Regie: | Eckart Fingberg |
Drehbuch: | Michael Mädel; Eckart Fingberg |
Weblinks: | ; |
Länge: | 86 Minuten |
Kinostart: | 13.08.2009 |
Verleih: | Fox |
Produktion: | Toons 'N' Tales Trickfilmstudio GmbH, Amuse Films Sarl |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; MBB; Filmstiftung NRW |
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Jury-Begründung
Jasper und das Limonadenkomplott schafft auf eindrucksvolle Weise eine wunderschöne fantasievolle Welt mit vielen liebevollen, kindgerechten Charakteren und Details. Jasper und seine Freunde müssen sich verschiedensten Herausforderungen stellen. Besonders positiv fiel dabei ins Gewicht, dass die Darstellung der Angst des Kakapos, sein plötzliches Kugelaufblasen, sehr gut geeignet ist, Kindern das Thema nahe zu bringen und ihnen den Schrecken vor der Angst zu nehmen. Auch wird der Umgang mit kleinen und großen Geschwistern und die Auseinandersetzung mit der Erwachsenenwelt sehr kindgerecht und differenziert vorgenommen. Und wenn wirklich Fragen bei den kleinen Zuschauern aufkommen sollten, umso besser. So bietet Jasper Ansätze, sich mit Eltern und Geschwister darüber auszutauschen.Jasper knüpft an Themen und Probleme an, die Kinder im Zielgruppenalter bewegen. Er liefert Lösungen, die auch für die jüngsten Altersgruppen nachvollziehbar sind. Dabei bewegt er sich in einer Fantasiewelt, die sich sehr wohltuend von der Animationsmassenware unterscheidet, die das Fernsehen dominiert.
Die Jury sieht Drehbuch und Dialogregie als Schwachstellen des Filmes. Dennoch überwiegen deutlich die positiven Aspekte, die für eine Prädikatisierung sprechen.