In Rixdorf ist Musike
Kurzbeschreibung
Porträt der Berliner Stadtbezirks Neukölln, der eine 650-jährige Geschichte hat und noch heute eine Mischung aus ländlicher Idylle und Großstadt darstellt.Filminfos
Gattung: | Dokumentarfilm; Kurzfilm |
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Regie: | Wolfgang Kübel; Johannes Mayer |
Drehbuch: | Wolfgang Kübel; Johannes Mayer |
Kamera: | Nicolas Joray |
Schnitt: | Stefan Beckers |
Musik: | Ulrich Bauer |
Länge: | 11 Minuten |
Produktion: |
Jury-Begründung
In der Debatte wurde angeführt: Auch dieser Städtefilm schweige sich über die sozialen Probleme der Kommune, über die er berichtet, weitgehend aus oder deutete sie nur an. Und hinsichtlich seiner Machart sei er- mit den inszenierten Spielteilen, dem flotten Schnitt, der fehlenden Einordnung im geografischen wie geschichtlichen Raum – nicht immer überzeugend. Schließlich sei der Kommentar mit seiner Forcierten einer sachlichen Betrachtung nicht angemessen. Insgesamt unterscheide sich der Film von Gros derartiger Darstellungen nicht oder nur unerheblich.Dem wurde widersprochen: Der Kommentar, der sein Engagement nicht verschweige, wecke Interesse an den Besonderheiten dieses Gemeinwesens; die Aufnahmen gäben wie die Montage durchaus Aufschlüsse über die Eigenarten dieses Berliner Stadtteils (so z.B. auch durch die bildlich-thematischen Montage-Anschlüsse); die inszenierten Teile würden sich dem Bemühen des ganzen Films, den Betrachter miterlebend einzubeziehen, angemessen einordnen. Der Film sei insofern jenen um Ausgewogenheit zu Vollständigkeit (oft nur scheinbar) bemühten Darstellungen hinreichend überlegen.