Heute ist morgen schon gestern
Kurzbeschreibung
Ein ehemaliger Schlagersänger erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Musikproduktion mit Hilfe eines "Instruments" Computers.Filminfos
Gattung: | Dokumentarfilm; Kurzfilm |
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Regie: | Rüdiger Meichsner: |
Drehbuch: | Johanna Bardili |
Kamera: | Rüdiger Meichsner: |
Schnitt: | Inge Taschner |
Musik: | Michael Hofmann |
Länge: | 11 Minuten |
Produktion: |
Jury-Begründung
Der Hauptausschuss hat vor allem kritisiert, dass starke Diskrepanzen zwischen der Themenstellung und der filmischen Umsetzung bestehen. Das Thema enthält den Einsatz von Computern als modernes Instrumentarium für Kompositionen. Von dieser Thematik bleibt aber außer eines holprigen Interviews („Macht dir das Spaß?“, „Bist du ein Computer-Freak?“), das durch wenig originelle Bilder (Kabel-„Salat“, Industrieroboter, „Studio“) ergänzt wird, wenig übrig. Ein kulturhistorisch umwälzender Einschnitt in der Musikgeschichte wird mit verharmlosenden Worten beschrieben. Insgesamt wird in dem Film wenig über den kreativen Akt, Musik zu komponieren, gezeigt.Der Hauptausschuss sieht sich deshalb nicht in der Lage, das Prädikat „besonders wertvoll“ zu erteilen.