Fremdsein in Deutschland
Kurzbeschreibung
Ein von Gymnasiasten erdachtes, mitinszeniertes und tw. auch dargestelltes Dokumentar-/Spielfilm-Zeugnis über deutsche Geschichte und Befindlichkeit (1919-1995).Filminfos
Gattung: | Dokumentarfilm |
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Regie: | Horst Seemann |
Kamera: | Jürgen Sasse |
Schnitt: | Margrit Brusendorff |
Länge: | 74 Minuten |
Produktion: | Gymnasium Bad Iburg (Team), Bad Iburg, Gymnasium Bad Iburg (Team), Bad Iburg Spiering, Helmut, Bad Iburg |
Jury-Begründung
Der Bewertungsausschuss erkennt die Wichtigkeit dieses Projektes als Appell an Toleranz und Menschlichkeit und gegen Fremdenhass an. Es stellt sich als eindrucksvolles und mutiges Vorhaben dar, dessen große Bedeutung auch darin zu sehen ist, dass es zusammen und mit Jugendlichen gestaltet wurde.Die filmische Verbindung von drei Elementen (Dokumentaraufnahmen, Spielfilmsequenzen und Interviews) ist gelungen und fügt sich harmonisch zu einem Ganzen. Ein Lob verdient die Auswahl von teilweise noch unbekannten Archivmaterial. Die Aussagen der Zeitzeugen sind informativ und menschlich anrührend.