Farben der Hoffnung

Jurybegründung

Der Film hat sich zum Ziel gesetzt, den Betrachter für die Schönheiten der Natur zu sensibilisieren und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Damit stellt er sich ganz bewußt den Verfallserscheinungen entgegen, die die heutige Zivilisation mit sich bringt. Im Ablauf des Jahres macht er Werden und Vergehen sichtbar und konzentriert sich dabei auf die Möglichkeiten, die ein relativ überschaubarer Ort bietet. Bäume, Zweige, Blätter, Wasser fließend oder zu Eis erstarrt, blühende Wiesen, Wind und Wolken, auch Regen holt der Film in erlesenen Bildern vor die Kamera. Sie werden ihm zum Symbol für die Allgegenwart Gottes. Kameraarbeit, Schnitt und vor allem die sehr zurückhaltend und stimmig eingesetzte Musik unterstützen die optische Wirkung höchst eindrucksvoll.



Der etwas zu stimmungsvolle Kommentar könnte dagegen noch sparsamer eingesetzt werden. Der aspekt des Bösen und Zerstörerischen, das durch den Menschen in die Welt hineingebracht worden ist, bleibt, der Grundkonzeption entsprechend ausgesetzt.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Kurzfilm; Kulturfilm
Regie:Bernd Umbreit; Heidi Umbreit
Musik:Dieter Seelow
Länge:15 Minuten

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Der Film hat sich zum Ziel gesetzt, den Betrachter für die Schönheiten der Natur zu sensibilisieren und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Damit stellt er sich ganz bewußt den Verfallserscheinungen entgegen, die die heutige Zivilisation mit sich bringt. Im Ablauf des Jahres macht er Werden und Vergehen sichtbar und konzentriert sich dabei auf die Möglichkeiten, die ein relativ überschaubarer Ort bietet. Bäume, Zweige, Blätter, Wasser fließend oder zu Eis erstarrt, blühende Wiesen, Wind und Wolken, auch Regen holt der Film in erlesenen Bildern vor die Kamera. Sie werden ihm zum Symbol für die Allgegenwart Gottes. Kameraarbeit, Schnitt und vor allem die sehr zurückhaltend und stimmig eingesetzte Musik unterstützen die optische Wirkung höchst eindrucksvoll.

Der etwas zu stimmungsvolle Kommentar könnte dagegen noch sparsamer eingesetzt werden. Der aspekt des Bösen und Zerstörerischen, das durch den Menschen in die Welt hineingebracht worden ist, bleibt, der Grundkonzeption entsprechend ausgesetzt.