Eins und eins macht vier

Kinostart: 28.03.96
1996
Filmplakat: Eins und eins macht vier

Kurzbeschreibung

Heiter-romantische Verwechslungskomödie um Zwillinge, die sich erfolgreich verschwören, ihren reichen Vater von der Heirat mit einer zickigen Frau abzubringen.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Kategorie:Spielfilm
Gattung:Komödie; Familienfilm
Regie:Andy Tennant
Darsteller:Ashley Olsen; Steve Guttenberg; Kirstie Alley; Philip Bosco; Mary-Kate Olsen
Drehbuch:Deborah Dean Davis
Kamera:Kenneth Zunder
Musik:Sherman Foote; Ray Foote
Weblinks:;
Länge:101 Minuten
Kinostart:28.03.1996
Verleih:Concorde
Produktion: Orr & Cruickshank Productions, Burbank, Calif., Dualstar Production;
FSK:0

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

"Eins und eins macht vier" erzählt ein modernes Märchen und macht aus dieser Absicht sympathischerweise von Anfang an kein Geheimnis. Der Zuschauer wird in eine Welt entführt, in der "Schloß" und "Waisenhaus" zueinander finden und wo selbst in New York zwischen Müllhalde und Helicopter Poesie entsteht.
Diese amerikanische "doppelte Lottchen-Geschichte" ist in ihrer Entwicklung vorhersehbar, hält damit aber nicht hinter dem Berg, sondern läßt den Zuschauer sehr schnell wissen, wie es weiter- und ausgeht. So kann man diese heiter-sentimentale Verwechslungskomödie von ganzem Herzen genießen und sich an den Intrigen des begabten Zwillingspärchens erfreuen. Die Story wird charmant, spritzig und da, wo es hingehört, anrührend erzählt. Der Film hält sein Tempo und überzieht seine Gags nicht. Die Erwachsenen werden bewußt, aber dem Märchenstil entsprechend, karikiert. Die Dicken'schen Figuren sind keine echte Bedrohung für die Kinder. "Prinz" und "Aschenputtel" dürfen zueinander finden, wie es zu einem Märchen gehört.