Dogdays
Kurzbeschreibung
Ein ungebetener Gast an der Wohnungstür und die Folgen.
Filminfos
| Gattung: | Animationsfilm; Kurzfilm |
|---|---|
| Regie: | Andreas Rohde |
| Drehbuch: | Andreas Rohde |
| Länge: | 8 Minuten |
| Verleih: | Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf |
| Produktion: | Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg |
Jury-Begründung
Was könnte das für ein Abend werden? Ein Rendezvous mit einem herrlichen Abendessen in trauter Zweisamkeit. Aber ersten kommt es anders...Auch wenn der Vergleich mit Tex Avery sehr hoch gegriffen scheint, so ist doch deutlich erkennbar, dass dessen Werke Vorbild waren bei dieser inhaltlich frechen und handwerklich perfekten Animation.
Die Reduktion auf das Wesentliche lässt ein hohes künstlerisches Potential erkennen. Der sich ständig steigernde Irrsinn steuert auf ein großes Final hin, das eben nicht im erhofften Stelldichein im Kerzenschein fußt. Stattdessen muss der Hauptdarsteller die Suppe, die er sich unfreiwillig eingebrockt hat, alleine auslöffeln.
Und trotzdem ist der Abgang des Hundes nicht nur für den Koch eine Erlösung, auch Teile des Ausschusses waren der Meinung, dass weniger mehr gewesen wäre und ein gestrafftes Timing und der Verzicht auf die eine oder andere Variation der physical comedy dem Film gut getan hätten.
Da jedoch insbesondere auch die ausgefeilte Tonspur beeindruckten und ein sehr großes kreatives Potential erkennbar ist, erteilte der Ausschuss im Sinne der Nachwuchsförderung das Prädikat wertvoll.