Disneys kleine Einsteins - Unser gigantisches Abenteuer

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Sie sind vier wissbegierige kleine Kinder im Vorschulalter. Sie heißen Leo, Annie, Quincy und June und haben ein pfiffiges und hochintelligentes Raumschiff namens „Rocket“ als Fortbewegungsmittel.

„Rocket“ ist aber mehr als nur Transportmittel. Das Luftfahrzeug ist der ultimative Erwachsene und Freund: jeder Situation gewachsen, nie um Ideen und fremdartiges Wissen verlegen, dabei auf Augenhöhe mit den kleinen Forschern und Abenteurern. Dieses Mal finden die Kinder eine Raupe. Daraus entwickelt sich ein Ausflug in Wald und Flur und allerlei Wissenswertes über gelbe Laubwälder und später dann sogar über die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling und die Wanderung von Schmetterlingen.

Geschickt operiert die Serie mit der Aufmerksamkeitsspanne kleinerer Kinder. Immer wieder gibt es interaktive Elemente, mit denen die kleinen Zuschauer einbezogen und zum Mitmachen, Mitraten, Mitsummen und Mitsingen aufgefordert werden. Zu den musikalischen Elementen gehört hier übrigens auch „Freude, schöner Götterfunke“. Und ein etwas dadaistisch angehauchter Ausflug auf ein stürmisches Meer bringt die Instrumente eines Orchesters näher.

Auch filmisch gibt es allerlei Bausteine und Variationen. Die kleinen Einsteins bieten keine filmische Einheitskost. Freilich sind große Vorbilder wie „Der Maulwurf“ oder „Die Sendung mit der Maus“ ganz andere Hausnummern.