Die Legende vom Nil
Kurzbeschreibung
Essayistische Reisereportage (Ägypten) an Hand von Briefen und Bildern Paul Klees und Texten aus dem ägyptischen Totenbuch (Osiris, Gott des Nils, Herrscher über die Toten).Filminfos
Gattung: | Dokumentarfilm |
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Regie: | Rüdiger Sünner |
Drehbuch: | Rüdiger Sünner |
Kamera: | Rüdiger Sünner |
Schnitt: | Rüdiger Sünner |
Musik: | Paul Giger; Samuel Barber |
Weblinks: | ; |
Länge: | 63 Minuten |
Verleih: | DFFB |
Produktion: | Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (DFFB), Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH |
Jury-Begründung
Der einstündige Dokumentarfilm berichtet von der Reise Paul Klees nach Ägypten im Winter 1928/29, deren Eindrücke er in Briefen an seine Familie schildert.Der Film zeigt in essayistischer Form stimmungsvolle Aufnahmen der Landschaft am Nil und des Straßen.- und Markttreibens in kairo, Luxor und Assuan. Mit atmosphärischer Dichte wird der Einfluss dieser orientalischen Welt auf Formenwelt und Strukturen der Kunstwerke Paul Klees geschildert. Besonders hervorzuheben ist der sorgfältige, große Ruhe ausstrahlende Einsatz der Musik und der Sprache in den Brifen Klees.
Die möglicherweise etwas zu bedeutungsschwanger erscheinende Rezitierung aus dem altägyptischen Totenbuch fielen gegenüber der stimmungsvollen Sinnlichkeit des Films und seiner außerordentlich dezenten Verknüpfung zwischen ägyptischer Landschaft und dem künstlerischen Schaffen Klees ncith ins Gewicht.