Die Geschichte vom dicken fetten Pfannekuchen

Jurybegründung

Hier wird eine alte, einfache Geschichte aus der europäischen Märchentradition mit einfachen Mitteln neu aufgegriffen. Der Ausschuss hat sich lange gefragt, ob die augenfällige Bescheidenheit im Umgang mit den gewählten Mitteln irgendein Prädikat legitimieren könne; dies vor allem angesichts vieler vergleichbarer Sujets, wie sie der heutige Fernsehnutzer immer wieder in seinem Programm vorfindet. Auf der anderen Seite wurde um so nachdenklicher das Argument aufgegriffen, dass Filme dieses Genres durchaus einen eigenen Platz im Kinoprogramm, der schon so weitgehend verlorengegangen ist, wiederbekommen sollte. Dem Ausschuss schienen im übrigen unleugbare Schwächen in der "ästhetischen Überlagerung" der Bildgeschichte durch den Sprecher zu liegen.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Kurzfilm
Regie:Jürgen Egenolf
Drehbuch:Karin Jeske-Bredehöft
Kamera:Walter Klauke
Schnitt:Carry Breys
Musik:Elvira Ochaba
Länge:9 Minuten

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Hier wird eine alte, einfache Geschichte aus der europäischen Märchentradition mit einfachen Mitteln neu aufgegriffen. Der Ausschuss hat sich lange gefragt, ob die augenfällige Bescheidenheit im Umgang mit den gewählten Mitteln irgendein Prädikat legitimieren könne; dies vor allem angesichts vieler vergleichbarer Sujets, wie sie der heutige Fernsehnutzer immer wieder in seinem Programm vorfindet. Auf der anderen Seite wurde um so nachdenklicher das Argument aufgegriffen, dass Filme dieses Genres durchaus einen eigenen Platz im Kinoprogramm, der schon so weitgehend verlorengegangen ist, wiederbekommen sollte. Dem Ausschuss schienen im übrigen unleugbare Schwächen in der "ästhetischen Überlagerung" der Bildgeschichte durch den Sprecher zu liegen.