Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia

Kinostart: 31.07.08
VÖ-Datum: 04.12.08
2008
Filmplakat: Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia

FBW-Pressetext

Das zweite Sequel der Chroniken von Narnia bringt die vier Geschwister von London zurück in ihr Königreich, wo sie feststellen müssen, dass nicht nur 1300 Jahre vergangen sind, sondern einiges im Argen liegt. Brachte der erste Teil bereits einen Oscar für das „Beste Make-Up“ sowie eine Nominierung für „Beste visuelle Effekte“ (sowie „Bester Ton“), so hat Andrew Adamson dieses Mal noch eine Schippe draufgelegt: state of the art-Animationen, eine exzellente Effekttechnik sowie eine bombastische Optik begleiten die Kinder in eine düstere Odyssee, die aber durch mehr Humor und Actionszenen gut (und altersgerecht) gebrochen wird.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Jugendfilm; Spielfilm; Fantasy; Abenteuerfilm
Regie:Andrew Adamson
Darsteller:Ben Barnes; William Moseley; Anna Popplewell; Skandar Keynes
Drehbuch:Christopher Markus; Andrew Adamson; Stephen McFeely
Weblinks:;
Länge:143 Minuten
Kinostart:31.07.2008
VÖ-Datum:04.12.2008
Verleih:Walt Disney
Produktion: The Walt Disney Company (Germany) GmbH, Walden Media, Ozumi Films, Silverbell Films, Stillking Films
FSK:12

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Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Wenn die jugendlichen Helden zum zweiten Mal aus dem kargen England der Nachkriegsjahre in das Märchenland Narnia reisen, mag ihr einstiges Reich zwar zuerst in Trümmern liegen, aber dieser Fortsetzungsfilm ist genauso verschwenderisch ausgestattet und mit Spezialeffekten vollgestopft wie sein Vorgänger. Die Zauberwesen von Narnia wirken noch bizarrer und die Schlachten, die lebenden Wälder und besonders der einem Tsunami gleichende Wassergott sind grandios in Szene gesetzt.

Als Gegenpole zu diesen bombastischen Sequenzen gibt es mit der galanten Maus Reepicheep und dem mürrischen Zwerg Trumpkin zwei digitale Figuren, die so originell, komisch und lebendig wirken, dass sie ihren realen Schauspielkollegen regelmäßig die Szenen stehlen und die mit ihren komödiantischen Auftritten sehr die Stimmung lockern.

Die vier Hauptdarsteller sind in den drei Jahren zwischen den Filmen ihren Rollen noch nicht entwachsen, und da sie der Geschichte entsprechend gealtert sind, wirken sie auch hier wieder glaubwürdig und sympathisch als der junge Held, sein immer mit ihm konkurrierender jüngerer Bruder, die junge Frau, die sich in den Prinzen Kaspian verliebt und das Mädchen, das als einzige noch unschuldig genug ist, um den gottgleichen Löwen Aslan sehen zu können.

Die Phantasiewelt von C.S. Lewis wurde hier wieder mit viel Phantasie lebendig gemacht, und die 144 Minuten Überlänge werden dem Zuschauer nie lang, denn solche Heldensagen müssen nun einmal in epischer Breite erzählt werden.