Die Abenteuer des Rabbi Jacob
Jurybegründung
Die Auszeichnung erschien vor allem im Hinblick auf die Regie gerechtfertigt: wie sie die Schauspieler führt, wie sie einzelne, für sich selbst genommen der Klamotte nicht ferne Szenen zu einem Ganzen verbindet und dabei selbst die ins Chaotische gehenden und inszenierten Szenen, etwa der Kaugummifabrik, dazu benutzt, den Tenor von der Gleichheit aller Menschen trotz aller ihrer Gegensätze herauszuarbeiten - das rechtfertigt nach Meinung der Mehrheit das höchste Pradikat. Unübersehbar ist der Film ein Unterhaltungsfilm und doch gleichzeitig für den Zuschauer ein Lehrstück, dessen Ziel elegant und kaum merklich immer stärker vor Augen geführt wird.Montage und Bildgestaltung unterstützen die Ziele der Regie. Der Einsatz der Schauspieler ist bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls überdurchschnittlich.
Filminfos
Kategorie: | Spielfilm |
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Gattung: | Unterhaltungsfilm |
Regie: | Gérard Oury |
Darsteller: | Louis de Funés; Suzy Delair; u. a. |
Drehbuch: | Danièle Thompson; Gérard Oury |
Kamera: | Henri Decae |
Schnitt: | Albert Jurgenson |
Musik: | Vladimir Cosma |
Länge: | 95 Minuten |
FSK: | 6 |
Jury-Begründung
Die Auszeichnung erschien vor allem im Hinblick auf die Regie gerechtfertigt: wie sie die Schauspieler führt, wie sie einzelne, für sich selbst genommen der Klamotte nicht ferne Szenen zu einem Ganzen verbindet und dabei selbst die ins Chaotische gehenden und inszenierten Szenen, etwa der Kaugummifabrik, dazu benutzt, den Tenor von der Gleichheit aller Menschen trotz aller ihrer Gegensätze herauszuarbeiten - das rechtfertigt nach Meinung der Mehrheit das höchste Pradikat. Unübersehbar ist der Film ein Unterhaltungsfilm und doch gleichzeitig für den Zuschauer ein Lehrstück, dessen Ziel elegant und kaum merklich immer stärker vor Augen geführt wird.Montage und Bildgestaltung unterstützen die Ziele der Regie. Der Einsatz der Schauspieler ist bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls überdurchschnittlich.