Der Weltrekord

1985

Jurybegründung

Dieser Film erzählt eine Geschichte, die von der ersten Einstellung an Humor und Situationssinn vermittelt. In gekonntem Umgang mit klug ausgewählten Darstellern und Laien wird hier die Welt eines Dorfes im Bergischen vorgestellt. Die 18jährige Beate wird deutsche Meisterin im Kunstspringen und verhilft damit ungewollt der weiblichen Welt ihres Heimatortes zu einer Lust auf das "Feminat", die den Männern des Ortes keine Ruhe läßt. Sie kommen, prächtig inszeniert, zu Stammtisch-Einfällen, die in eine schöne zweite Geschichte einmünden: Ein eigener, von köstlich inszenierter Komik lebender Weltrekordversuch der Männerwelt des Ortes führt zum weiteren Triumpf des weiblichen Elements - und das alles ist mit so viel Bildwitz und auch akustisch einfallsreich erzählt, daß man dem deutschen Kino nur wünschen könnte, Kurzfilme dieser Art in größerer Zahl zu bekommen.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Kurzfilm
Regie:Gerhard Schmidt
Drehbuch:Ulla Haucke
Kamera:Slawomir Idziak
Schnitt:Dagmar Rijnders
Länge:12 Minuten

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Dieser Film erzählt eine Geschichte, die von der ersten Einstellung an Humor und Situationssinn vermittelt. In gekonntem Umgang mit klug ausgewählten Darstellern und Laien wird hier die Welt eines Dorfes im Bergischen vorgestellt. Die 18jährige Beate wird deutsche Meisterin im Kunstspringen und verhilft damit ungewollt der weiblichen Welt ihres Heimatortes zu einer Lust auf das "Feminat", die den Männern des Ortes keine Ruhe läßt. Sie kommen, prächtig inszeniert, zu Stammtisch-Einfällen, die in eine schöne zweite Geschichte einmünden: Ein eigener, von köstlich inszenierter Komik lebender Weltrekordversuch der Männerwelt des Ortes führt zum weiteren Triumpf des weiblichen Elements - und das alles ist mit so viel Bildwitz und auch akustisch einfallsreich erzählt, daß man dem deutschen Kino nur wünschen könnte, Kurzfilme dieser Art in größerer Zahl zu bekommen.