Jurybegründung
Der Versuch, eine makabre Hinterhausgeschichte mit den Ausdrucksmitteln des Schwarzweiß-Films zu erzählen, erscheint dem Bewertungsausschuß weitgehend gelungen. Dies ist vor allem das Verdienst der Kamera, die den Stil der "graphischen Novelle", was immer darunter zu verstehen sein mag, am sichersten trifft. Ihr adäquat sind die Wahl des Schauplatzes, die Ausstattung, auch die Musik.Die filmische Umsetzung der Geschichte, die Schauspielerführung, auch der Schnitt lassen Ungeschicklichkeiten erkennen, die dennoch nicht den Eindruck verwischen, daß es sich hier um die begabte Leistung eines Nachwuchsfilmers handelt.
Filminfos
Gattung: | Kurzfilm |
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Regie: | Tobias Meinecke |
Drehbuch: | Tobias Meinecke |
Buchvorlage: | Will Eisner |
Kamera: | Igor Luther |
Schnitt: | Tobias Meinecke |
Länge: | 12 Minuten |
Jury-Begründung
Der Versuch, eine makabre Hinterhausgeschichte mit den Ausdrucksmitteln des Schwarzweiß-Films zu erzählen, erscheint dem Bewertungsausschuß weitgehend gelungen. Dies ist vor allem das Verdienst der Kamera, die den Stil der "graphischen Novelle", was immer darunter zu verstehen sein mag, am sichersten trifft. Ihr adäquat sind die Wahl des Schauplatzes, die Ausstattung, auch die Musik.Die filmische Umsetzung der Geschichte, die Schauspielerführung, auch der Schnitt lassen Ungeschicklichkeiten erkennen, die dennoch nicht den Eindruck verwischen, daß es sich hier um die begabte Leistung eines Nachwuchsfilmers handelt.