Der Strand von Trouville
Kurzbeschreibung
Junger Klavierlehrer sucht seine Traumfrau, der er nur kurzbegegnet ist, und lernt dabei eine coole Verkäuferin kennen, die
ebenso verletzbar ist wie der Romantiker selbst.
Filminfos
Gattung: | Komödie; Spielfilm |
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Regie: | Michael Hofmann |
Darsteller: | Boris Aljinovic; Antje Westermann; Katja Zinsmeister |
Drehbuch: | Michael Hofmann; Linda Seger |
Kamera: | Hans Fromm |
Schnitt: | Uta Schmidt |
Musik: | Julius Block; Frank Will |
Länge: | 84 Minuten |
Kinostart: | 07.05.1998 |
Verleih: | TiMe Filmverleih |
Produktion: | Trans-Film Produktion GmbH, Berlin, Trans-Film Produktion; TiMe Film- und TV-Produktions; WDR; SWF; MDR; |
FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Ausgerechnet in einem Einkaufszentrum heuert der KlavierlehrerLukas als Wurstverkäufer an, um seine rothaarige Traumfrau
wiederzusehen, lernt dort die Parfümverkäuferin Alice kennen -
und lernt ein wenig über die Liebe und über Träume. 44.000
Einzelteile wie das Puzzle, das dem Film seinen Titel leiht, kann
die sympathische Beziehungskomödie zwar nicht aufweisen. Einige
Gags wiederholen sich, nicht alle Szenen sind gleich gut
ausgearbeitet. Insgesamt aber überrascht der erfreulich
unspektakuläre Film mit vielen liebevollen Alltagsbeobachtungen,
mit glaubhaften Beziehungen und mit einem unüblichen Milieu. Die
Darsteller sind herausragend, auch die Nebenfiguren überzeugend.
Dank seiner vorherrschenden Lakonie vermeidet der Film die
Klamotte, trägt nie zu dick auf - und trotzt letztlich wie der
dicke Koch scheinbar mühelos der Schwerkraft. Das offene Ende
verweist nicht nur wegen des Reiseziels "Trouville" auf
französische Film-Vorbilder.