Der Staatsbesuch

Jurybegründung

Der Film persifliert auf amüsante Weise, ohne allzu große Ansprüche zu stellen, die Vorbereitungen zu einem Staatsbesuch in Berlin. Er wählt dabei die Perspektive der Leute, die die Routine-Arbeit erledigen, im besonderen die der Männer, die den obligatorischen roten Teppich ausrollen müssen und folglich nur Erdboden und Füße im Blickfeld haben. Der Hauptwitz besteht darin, daß der Teppich offensichtlich unendlich ist und schließlich (da von "Oben" keine weitere Anweisung erfolgt) durch die Stadt bis über die Mauer hinweg ausgerollt wird. Dabei kommt es zu einigen unvorhergesehenen Zwischenfällen, die sowohl vom knappen Dialog, als auch durch das Bild doppelbödig kommentiert werden.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Kurzfilm; Kulturfilm
Regie:Bertram von Boxberg
Länge:9 Minuten
Produktion:

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Der Film persifliert auf amüsante Weise, ohne allzu große Ansprüche zu stellen, die Vorbereitungen zu einem Staatsbesuch in Berlin. Er wählt dabei die Perspektive der Leute, die die Routine-Arbeit erledigen, im besonderen die der Männer, die den obligatorischen roten Teppich ausrollen müssen und folglich nur Erdboden und Füße im Blickfeld haben. Der Hauptwitz besteht darin, daß der Teppich offensichtlich unendlich ist und schließlich (da von "Oben" keine weitere Anweisung erfolgt) durch die Stadt bis über die Mauer hinweg ausgerollt wird. Dabei kommt es zu einigen unvorhergesehenen Zwischenfällen, die sowohl vom knappen Dialog, als auch durch das Bild doppelbödig kommentiert werden.