Jurybegründung
Der Film erzählt die Geschichte eines Fremden in einer abweisenden Umwelt, die durch verschieden typisierte Menschen gekennzeichnet wird. Gezeigt wird das Bild eines Menschen, der Angst und Enttäuschungerfährt. Die Angst dieses Menschen vor seiner Umwelt zeigt sich durch seine Maskierung und damit den Versuch der Anpassung. Erst durch die Zuwendung des Kindes erhält er neuen Mut und stellt sich den Menschen aufs neue. Die einzelne Situationen der Begegnung mit anderen Menschen sind verdeutlicht durch den dramaturgischen Einsatz der Musik. Kameraführung und schauspielerische Leistung der Hauptfigur sind überzeugend. Insgesamt wirkte der Film auf den Hauptausschuß dennoch etwas prätentiös.
