Der kleine Rabe Socke - Suche nach dem verlorenen Schatz

Filmplakat: Der kleine Rabe Socke - Suche nach dem verlorenen Schatz

FBW-Pressetext

Im dritten Teil der Verfilmungen der erfolgreichen Kinderbuchreihe rund um den kleinen frechen Raben macht sich Socke zusammen mit seinen Freunden auf, einen Schatz zu finden. Ein wunderschön erzähltes und liebevoll inszeniertes Kino-Abenteuer für die Kleinsten.

Es hätte so ein schönes Waldfest werden können. Alle Tierkinder haben sich gefreut, vor allem auf die riesige Torte, die Tante Dachs gebacken hat. Doch ausgerechnet der kleine Rabe Socke fällt mitten in die Torte und ruiniert somit das ganze Fest. Zur Strafe muss der kleine freche Rabe auf den Dachboden und dort aufräumen. Das passt ihm natürlich gar nicht. Doch das ändert sich, als er, tief im Krimskrams vergraben, eine echte Schatzkarte findet. Das klingt doch ganz nach einem spannenden Abenteuer – bei dem ihm natürlich alle anderen Tierfreunde tatkräftig zur Seite stehen. Mit SUCHE NACH DEM VERLORENEN SCHATZ unter der Regie von Verena Fels findet nun schon der dritte Teil der RABE SOCKE-Reihe seinen Weg auf die große Leinwand. Die Geschichten basieren auf der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Nele Moost und Annet Rudolph – und wieder einmal zeigt sich, worin der Charme und der Zauber dieser Geschichten rund um den kleinen frechen Raben besteht. Denn Socke ist mutig, frech, traut sich zu, Dinge zu tun und anzupacken – und doch kann er nichts ohne seine Freunde schaffen, die alle ganz unterschiedlich und zusammen einfach am stärksten sind. Der Wald und die Welt, durch die die kleinen Helden ihren Weg gehen, ist mit warmen und leuchtenden Farben gestaltet, die etwas rasanteren Sequenzen sind nie übertrieben laut oder hektisch. Und auch die Länge des Films sorgt dafür, dass auch die jüngsten Kinofans nie überfordert sind. Wie schon in den vergangenen Teilen ist auch hier die Wahl der Sprecher exzellent gelungen, angefangen von Jan Delay, der dem kleinen Raben genau das richtige Maß an Coolness und Übermut verleiht, über Anna Thalbach als gütige Tante und Dieter Hallervorden als verschollener Opa Dachs. DER KLEINE RABE SOCKE – SUCHE NACH DEM VERLORENEN SCHATZ ist für die jüngsten Zuschauer ein idealer Einstieg in die Kino-Unterhaltung. Lehrreich, spannend und sehr unterhaltsam.

Filminfos

Gattung:Animationsfilm; Spielfilm; Kinderfilm
Regie:Verena Fels
Drehbuch:Katja Grübel
Buchvorlage:Annet Rudolph; Nele Moost
Schnitt:Daniela Schramm Moura
Musik:Alex Komlew
Webseite:;
Jugend Filmjury:Lesen Sie auch, was die Jugend Filmjury zu diesem Film sagt...
Länge:73 Minuten
Kinostart:12.12.2019
Verleih:Universum
Produktion: Akkord Film Produktion GmbH, Tatami Film GmbH; Universum Film GmbH;
FSK:0
Förderer:MFG Baden-Württemberg; FFA; BKM; MBB; Nordmedia; DFFF; MDM; HessenFilm und Medien

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Bei der dritten Kino-Verfilmung eines Kinderbuchs von Nele Moost und Annet Rudolph mit dem kleinen Raben Socke haben die Filmemacher wieder alles richtig gemacht. Sie erzählen in einem ruhigen kindgerechten Tempo, und außerdem ist das Abenteuer um die Schatzsuche nicht zu aufregend, so dass auch die kleinsten Zuschauer sich nicht fürchten werden. Socke ist frech, mutig, neugierig, und muss von seinen Freunden immer ein wenig geschubst werden, damit er das Richtige tut und alles gut endet. Auf genau diese Freunde kann er sich immer verlassen, und so wird die Schatzsuche zu einem aufregenden, aber auch stets fröhlichen Abenteuer. Der Trickfilm ist in warmen, leuchtenden Farben gestaltet und die Figuren basieren auf den mit einem klaren Strich gezeichneten Illustrationen von Annet Rudolph. Die Handlung wird regelmäßig durch Lieder unterbrochen, und nicht nur hierbei zeigt es sich, dass es eine inspirierte Entscheidung war, Jan Delay die Texte des Titelhelden einsprechen und singen zu lassen. Denn der Musiker trifft genau den richtigen coolen, aufmüpfigen Ton, und in diesem Film bekommt er zudem die Gelegenheit, in einem Lied davon zu singen, wie gerne er König wäre. Die erwachsenen Zuschauer erinnern sich vielleicht daran, dass Rio Reiser auch schon einmal ein inhaltlich ganz ähnliches Lied gesungen hat. Auch sonst ist der Film wieder mit großer Sorgfalt synchronisiert worden, So spricht Anna Thalbach Frau Dachs und passend dazu Nellie Thalbach den Dachs-Sprössling. Und Dieter Hallervorden macht die Familie auf beste Weise komplett, wenn er Opa Dachs seine Stimme leiht.