Der ganze Weg
Jurybegründung
Ein Nonsens-Film, bei dem sich der Sinn weniger im Gag enthüllt, als in der Beobachtung und Reflexion: Ein Läufer, der die Olympia-Fackel trägt (so jedenfalls will es scheinen), begegnet einem Mercedes-Fahrer, der mit seinem Wagen liegen geblieben ist. Daraus folgt, knapp angedeutet, eine Reihe von kurzen Gesprächsgängen und Situationen, die immer wieder im gegenseitigen Unverständnis füreinander gipfeln.In Schwarz-Weiß, in der Reduktion auf die wesentlichen Handlungsmomente und Gegenstände wird dies berichtet, die Personen werden nur knapp skizziert. In solcher Bescheidung liegt das Können dieses Films, geht darüber aber auch nicht hinaus.
Filminfos
Gattung: | Kurzfilm; Kulturfilm |
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Regie: | Jörg von Schlebrügge; Hannah Hollinger |
Länge: | 10 Minuten |
Jury-Begründung
Ein Nonsens-Film, bei dem sich der Sinn weniger im Gag enthüllt, als in der Beobachtung und Reflexion: Ein Läufer, der die Olympia-Fackel trägt (so jedenfalls will es scheinen), begegnet einem Mercedes-Fahrer, der mit seinem Wagen liegen geblieben ist. Daraus folgt, knapp angedeutet, eine Reihe von kurzen Gesprächsgängen und Situationen, die immer wieder im gegenseitigen Unverständnis füreinander gipfeln.In Schwarz-Weiß, in der Reduktion auf die wesentlichen Handlungsmomente und Gegenstände wird dies berichtet, die Personen werden nur knapp skizziert. In solcher Bescheidung liegt das Können dieses Films, geht darüber aber auch nicht hinaus.