Der blaue Pfeil

Filmplakat: Der blaue Pfeil

Kurzbeschreibung

Der Assistent einer guten Hexe, die alljährlich die Kinder am Dreikönigstag mit Spielsachen beschenkt, entpuppt sich als arroganter Bösewicht.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Animationsfilm; Familienfilm; Kinder-/Jugendfilm
Regie:Enzo d'Alò; Umberto Marino
Drehbuch:Enzo d'Alò; Umberto Marino
Buchvorlage:Gianni Rodari
Kamera:Silvio Pautasso
Schnitt:Rita Rossi
Länge:94 Minuten
Kinostart:05.12.1996
Verleih:Kinowelt
Produktion: Laterna Magica, Turin, Turin Maria Fares; Fama Film; Monipoly Productions;
FSK:0

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Der Bewertungsausschuß zeigte sich beeindruckt von diesem hübsch gestalteten Weihnachtsmärchen um die gute Hexe Befana, die in der Nacht zum Dreikönigstag in Italien die Kinder mit Spielzeug beschenkt.

Im Kontext zur aufwendigen und teilweise sehr actionreichen Animation der Disney-Filme präsentiert sich dieser Film in ruhiger Erzählweise und speziell geeignet für kleinere Kinder. Er läßt Raum für die Entwicklung eigener Fantasie beim Zuschauen und fördert das Spielerische und Kreative. Dies wird unterstützt durch eine stimmige Dramaturgie und sorgfältig gezeichnete Hintergründe, in denen sich liebevoll gestaltete Figuren bewegen. Nach Meinung des Bewertungsausschusses hätte allerdings eine Straffung der Geschichte dem Film noch gut getan. Dieser Einwand mindert aber nicht den Gesamteindruck dieses gelungenen Animationsfilms.