Das Lächeln der Sterne
FBW-Pressetext
Nicholas Sparks Fans wissen, was sie erwartet, und kommen voll auf ihre Kosten. Vor malerischer Kulisse brillieren Diane Lane und Richard Gere mit großen Gefühlen, Romantik pur und einer Prise tränenreicher Tragik. Ein gewaltiger Wirbelsturm bringt die zwei aus dem Gleichgewicht geratenen Menschen einander näher. Die Kraft der Liebe gibt beiden Mut für einen Neuanfang. Durch gegenseitiges Verständnis und Vertrauen finden sie wieder zu sich selbst und ihren Kindern. Für die Liebe und das Leben ist es nie zu spät!Filminfos
Gattung: | Drama; Spielfilm; Romanze |
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Regie: | George C. Wolfe |
Darsteller: | Richard Gere; Scott Glenn; Diane Lane; James Franco |
Drehbuch: | Ann Peacock; John Romano |
Weblinks: | ; |
Länge: | 97 Minuten |
Kinostart: | 16.10.2008 |
VÖ-Datum: | 17.02.2009 |
Verleih: | Warner |
Produktion: | Warner Bros. Entertainment GmbH, DiNovi Pictures, Village Roadshow Pictures |
FSK: | 6 |
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Jury-Begründung
Zwei Menschen finden durch die Liebe zueinander und zu sich selber. Das ist immer wieder eine gerne erzählte Geschichte, und in dieser Adaption eines Bestsellers von Nicholas Sparks findet der Regisseur George C. Wolfe den richtigen Ton, um die Romanze vor den Untiefen des Kitsches zu bewahren.Mit dem Küstendorf Rodanthe und besonders mit der Pension am Strand hat der Film einen hochromantischen Spielort. Den Location Scouts sowie den Ausstattern muss hier ein besonderes Lob ausgesprochen werden. Richard Gere und Diane Lane sind als das romantische Paar sympathisch und anrührend, und durch ihre Darstellung stören auch einige eher ungeschickt inszenierte Szenen kaum.
Etwas Humor hätte dem Film allerdings gut getan, und dieses fällt gerade in der vermeintlich übermütigen Szene auf, bei der die beiden frisch Verliebten zusammen die Konserven in den Eimer werfen. Hier wird eine heitere Ausgelassenheit nur behauptet und nicht glaubwürdig dargestellt. Viel wirkungsvoller ist dagegen die Szene mit Scott Glenn, der als trauernder Gatte zwar nur ganz kurz auftritt, aber einen lange nachwirkenden Eindruck hinterlässt.
Manchmal merkt man allzu deutlich, wie manipulativ die Filmemacher auf die Tränendrüsen drücken. Etwa die wilden Ponys wurden schon vorher so überdeutlich angekündigt, dass ihr Erscheinen am Ende auf manchen Rezipienten unbeabsichtigt komisch wirken kann. Aber da das Zielpublikum solche Effekte bei einer Romanze erwartet, bekommt dieses grundsolide Exemplar des Genres das Prädikat wertvoll zugesprochen.