Das Heimweh des Walerjan Wròbel
Kurzbeschreibung
Historisch verbürgtes, tragisches Schicksal eines 16jährigen Polen, der 1941 von den Nazis nach Deutschland verschleppt und wegen eines Bagatell-Vergehens zum Tode verurteilt wurde.
Filminfos
| Gattung: | Spielfilm |
|---|---|
| Regie: | Rolf Schübel |
| Darsteller: | Michael Gwisdek; Andrzej Mastalerz; Artur Pontek; Michael Staczak; Peter Striebeck |
| Drehbuch: | Rolf Schübel |
| Kamera: | Rudolf Körösi |
| Schnitt: | Ursula Höf |
| Musik: | Detlef Petersen |
| Länge: | 95 Minuten |
| Kinostart: | 20.02.1992 |
| Verleih: | Atlas-Filmverleih |
| Produktion: | OneGate Media GmbH, ZDF |
| FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Der Ausschuss lobt, wie beeindruckend einfach dieser Film gemacht ist, der auf jeden überzogenen Effekt verzichtet. Für die Mehrheit stimmt in diesem Film einfach alles.Eine Minderheit war irritiert, dass der Film keinerlei Anstrengungen macht, den Handlungsspielraum aller beteiligten Personen auszuloten. Er schildert auch nicht die Motivation der einzelnen, warum sie ihren Handlungsspielraum nicht nutzen. Für die Mehrheit ist jedoch die dokumentarische Treue dieser nachgestellten Dokumentation gerade das Entscheidende, das zum Nachdenken führt. Hätte nur eine oder einer sich anders verhalten, hätte das Schicksal des Walerjan Wróbel einen anderen Verlauf genommen.