Cubus
Kurzbeschreibung
Beruflich gescheiterter Mann baut sich seine eigene (Fantasie-)Welt zwischen zwei Spiegeln auf.
Filminfos
Gattung: | Kurzfilm |
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Regie: | Juri Köster |
Länge: | 14 Minuten |
Produktion: | Hochschule für Fernsehen und Film München, Abt. IV, Hochschule für Fernsehen und Film München; |
Jury-Begründung
Die "Handlung" dieses experimentellen Films erschließt sich nurschwer. In dem fast wortlosen Spiel wird die Einsamkeit eines
Menschen angedeutet, der in einem hermetisch abgeschlossenen,
kargen Raum gefangen ist und ganz auf sich selbst verwiesen ein
narzistisches Spiel mit Vogelkleid, Videorecorder und Spiegeln
treibt. Dies ist bildlich konsequent umgesetzt. Immer wieder
wählt die Kamera Einstellungen, die den Raum übergroß und karg
und die Figur um so kleiner und einsamer erscheinen lassen. In
Mehrfachspiegelungen sucht diese Figur Antwort auf existenzielle
Fragen, die sich allerdings dem Verständnis des Zuschauers
entziehen.
Gelungen ist die gestalterische Umsetzung (Kamera, Licht).