C'est la vie
FBW-Pressetext
Ein in allen Details stimmiges Horrorszenarium, souverän und präzise inszeniert. Ein echter Appetithappen für die Liebhaber des Genres.Filminfos
Gattung: | Kurzfilm |
---|---|
Regie: | Marcus H. Rosenmüller |
Drehbuch: | Marcus H. Rosenmüller |
Länge: | 13 Minuten |
Produktion: | kaliber 35 Filmproduktion GbR c/o Bayerisches Filmzentrum, BR; Arte; |
Jury-Begründung
Bei der Jurastudentin Isabel erscheint der leibhafte Tod, um sie zu holen. Sie ist natürlich nicht begeistert und fragt nach. Auf ihren Einwand, alles sei eine bloße Verwechslung, nennt ihr der Tod die Gründe. In diesen entdeckt die angehende Juristin einen entscheidenden Widerspruch. Ob ihr dies aber helfen wird?Der Kurzfilm erzählt mit herausragenden Bildern und in rundum stimmigem Ambiente das altbekannte Thema äußerst spannend und mündet in einer überraschenden Pointe. Die im Fortgang der Geschichte verwendeten Symbole und Zeichen sind zwar nicht wirklich neu, doch bestechen ihre Kombination und das Arragement. Herausragend sind die Szenen in der Oper, von denen eine Intensität ausgeht, die auf einer besonderen Stimmigkeit von Bildgestaltung, Lichtsetzung und Montage sowie dem Zusammenspiel von Musik und gesanglicher Darbietung beruht. Unter den Darstellern ragt die lakonische Spielweise der Gestalt des Todes besonders heraus.