bühne:wolfsburg
Kurzbeschreibung
Filmisches Essay über den urbanen Raum und die Autostadt Wolfsburg.Filminfos
Gattung: | Dokumentarfilm; Experimentalfilm; Kurzfilm |
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Regie: | Arne Bunk |
Darsteller: | Dori Horvarth |
Drehbuch: | Arne Bunk; J. Pohl; S. Buchmann |
Kamera: | Bettina Herzner |
Schnitt: | Britta von Heintze |
Länge: | 15 Minuten |
Produktion: | Arne Bunk |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; BKM; Nordmedia |
Jury-Begründung
Im Vergleich zu anderen Großstädten ist Wolfsburg eine der jüngsten Städtegründungen in Deutschland. In Hitlers Reich als „Stadt des KdF- Wagens“ gegründet und als reine Wohn- und Gartenstadt neben dem Autowerk konzipiert, begann nach Kriegsende unter dem neuen Namen Wolfsburg der fortwährende Ausbau zur größten Auto-Metropole Deutschlands.Bühne: Wolfsburg zeigt als filmisches Essay die architektonische Entwicklung von Wohnhäusern, Sozial- und Verwaltungsbauten über mehr als sieben Jahrzehnte bis zur Entstehung der „Autostadt“ als riesige Erlebnis- und Freizeitwelt und weiterhin zur „AutoVision“.
Eine Stadt, die nicht organisch gewachsen ist, sondern gestaltet wurde.
Mit ruhigen Kamerafahrten und gut gewählten Blickwinkeln auf außergewöhnliche Bauobjekte, wird dem Zuschauer die besondere Bauästhetik dieser Stadt in faszinierendem Schwarz-Weiß vermittelt. Dank einer guten Montage werden fast unmerklich Standfotos in die bewegten Bilder eingebracht. Das hat einen dokumentarischen Charakter mit nur wenig vorbereitet inszenierten Szenen.
Zitate von Experten aus Geographie, Architektur und Kunst begleiten sowohl informativ wie anregend diese Reise durch eine außergewöhnliche Stadt.
Eine Reise, die man als Beschauer dieses gelungenen Essays gerne mitmacht.